Die Schwimmlehrerin
Datum: 21.01.2021,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Der heiß ersehnte Moment war endlich gekommen. Der Moment, auf den sie in ihrer Fantasie seit drei Wochen hin gefiebert hatte und der ihr währenddessen zahlreiche wunderschöne Solo-Höhepunkte beschert hatte. Während sie die Luft aus den Schwimmflügeln lies, konnte sie durch die Glaswand beobachten, wie die letzten Eltern mit ihren Kindern durch das Foyer gingen, um die Schwimmhalle zu verlassen. Gleich würde sie ganz allein sein.
In der letzten Schwimmstunde vor Weihnachten offenbarte ihr ihr Kollege, dass er sich im neuen Jahr voll auf sein Studium konzentrieren wolle und deswegen keine Kurse mehr übernehmen wolle. Die bisher parallel stattfindenden Kurse würden bis auf Weiteres ausfallen, da niemand gefunden wurde, um sie zu übernehmen. Schon seit Jahren war es ein Problem, Stellen in diesen Bereich zu besetzen. Mia bedauerte die Entscheidung ihres Kollegen. Sie hatte gerne mit ihm zusammengearbeitet. Für die dreiundzwanzigjährige Studentin waren die Kurse ein willkommener Ausgleich zum Alltag des Studiums und außerdem ein gutes Zubrot. Ihr Bedauern über den Weggang des Kollegen hielt aber nicht lange an. Endlich bot sich eine Gelegenheit, um ihre exhibitionistische Neigung auszuleben. In den Ferien formten sich ihre Fantasien zu einem konkreten Plan, den sie heute zum ersten Mal in die Tat umsetzen würde.
Mia mahnte sich zur Ruhe während sie die letzten Schwimmnudeln und Bretter verstaute. Sie spürte ihr Herz pochen und ihr wurde immer wärmer in ihrem ...
... zweiteiligen Neopren-Shorty. Sie würde genug Zeit für alles haben. Nur keine Hektik, sagte sie sich. Die städtische Schwimmhalle lag am Stadtrand. An den Sonntagen fanden nur Schwimmkurse bis zur Mittagszeit statt. Der Rest des Tages war geschlossen. Es gab nicht genug Personal für den Betrieb.
Auf dem Rückweg vom Materialschrank kam sie wieder an der Glaswand vorbei, die das Foyer von der Halle trennte. Es war niemand mehr zu sehen. Sie war allein in der Schwimmhalle. Für einen kurzen Moment bekam sie Zweifel an ihrem Vorhaben. Die Eingangstür und der Zugang zu den Umkleiden waren nicht abgeschlossen. Theoretisch könnte jederzeit jemand die Halle betreten. Das Abschließen der Halle war ihr Job beim Verlassen des Bades und sie überlegte, ob sie das zur Sicherheit nicht jetzt schon erledigen sollte. Sie wischte aber den Gedanken und alle Zweifel beiseite. Die Entscheidung, die Türen nicht abzuschließen verstärkte das Kribbeln. Jetzt war es endlich Zeit ihre Fantasie wahr werden zu lassen.
Es stand nun noch ein kurzer Rundgang an, um zu prüfen, dass alles ordnungsgemäß aufgeräumt war, wie es die Vereinbarung zwischen Stadt und Schwimmverein vorsah. Diesen Rundgang wollte Mia als Vorspiel nutzen. Während sie langsam das Becken umrundete, öffnete sie bedächtig den Reisverschluss ihres Neoprentops. Das Pochen ihres Herzens wurde stärker, als sich der Temperaturunterschied auf der Haut zwischen ihren Brüsten bemerkbar machte.
Mia hielt kurz inne, um die Anwesenheitsliste des ...