1. Höllenschwestern–Zurück auf Anfang


    Datum: 22.01.2021, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... nutze, zwischen ihre Beine griff. Auch hier sahen die Augen furchtbar lebendig aus.
    
    Der Kalif war freundlich und erkundigte sich bei mir nach meinem Begehren. Wir plauschten ein wenig über den Pokerabend und noch während ich in Gedanken mit dem Kopf meines Stuhles spielte, erzählte ich, dass ich Keli vermissen würde. Und ob er wisse, was mit ihr passiert ist. Plötzlich durchzuckte mich ein Schmerz. Ich hatte meine Finger in den feuchten (!) Mund des Stuhles gelegt, und er hat mich gebissen!
    
    Danach ging irgendwie alles sehr schnell. Der Kalif rief irgendwas auf Türkisch, die Wachen nahmen mich in ihren Klammergriff und führten mich in einen kleinen Raum. Dort knüpften sie meine Arme an ein Seil, welches von der Decke hing. Sie zogen mein Hemd herunter und einer begann mich mit einer Peitsche zu schlagen. Jetzt wisst ihr auch, wo ich die Narben her habe... Den Schmerz versuchte ich auszublenden. Versuchte mich zu konzentrieren um das geschehene zu einem Sinn zusammen zu fügen. Die Möbel... das waren keine Möbel, das waren Menschen! Und sie lebten... das Gesicht von dem Mädchen auf dem ich gesessen habe... es... es war Keli! Nur ohne Haare! Und ich erzähle dem Kalifen, dass ich sie suche.
    
    Dann hörte ich ein Krachen, viel Geschrei, gar ein paar Schüsse. Der Peiniger mit der Peitsche rannte aus dem Raum raus. Viel machen konnte ich nicht, konnte mich nicht einmal zur Tür umdrehen. Irgendwann hörte ich die Tür aufgehen, Schritte, dann zuckte ich zusammen. Finger strichen ...
    ... mir über meine blutigen Striemen auf dem Rücken und eine mir bekannte Stimme flüsterte mir ins Ohr. „Dich kann man auch nicht alleine lassen, oder?"
    
    Katja knüpfte mich los, sie war in eine türkische Polizeiuniform gekleidet. Informationsaustausch, zwinkerte sie mir zu. Sie hatte die Polizei informiert, so konnte sie mit einem größeren Aufgebot das Gebäude stürmen. Hinter ihr standen Keli und Lucy völlig nackt, noch mit Resten der Modelliermasse bedeckt da. Katja rannte an ihnen vorbei und rief uns zu: „Lass uns schnell unauffällig verschwinden, die Türkische Polizei hat hier sicher noch ein wenig zu tun... und sie müssen ja nicht rausbekommen, dass wir gesucht werden, zumindest so lange, bis wir nicht mehr hier sind."
    
    Unterwegs konnte uns Lucy noch Umhänge besorgen, so dass wir nicht ganz nackt durch Istanbul gehen mussten. Draußen schnappten wir uns einen Jeep der Polizei, der Zündschlüssel steckte noch. Langsam fuhren wir heraus und Katja grüßte noch einen Polizisten am Tor. Dann waren wir draußen und fuhren in die Nähe des Hotels. Den Rest liefen wir möglichst unsichtbar durch Nebenstraßen. Erschöpft und lachend fielen wir uns in die Arme.
    
    Es piepte, auf dem Handy von Katja ging eine SMS von Cass ein. Sie würde so schnell wie möglich mit einer Yacht zu uns kommen. In einer Bucht etwas außerhalb von der Stadt wollte sie vor Anker gehen, wir sollten dann da hinkommen. Katja konnte also sogar mit Cass in Verbindung treten, wir sollten also alle wieder zusammenkommen. ...