1. Verfickte Zombieschlampen 09


    Datum: 26.12.2018, Kategorien: Gruppensex

    Ein leichter Schnee fiel, und das Mädchen mit dem zerlumpten Schal hatte den ganzen Tag über noch kein Veilchen verkauft. Sie saß auf einer niedrigen Gartenmauer hinter einem selbstgebastelten Verkaufsstand, den sie aus ein paar Stecken und etwas Pappe gemacht hatte, spielte Verkäuferin und verkaufte, was sie alles zuvor im Garten gefunden hatte. Die Veilchen waren hübsch, und sie war gar nicht traurig darüber, noch keine verkauft zu haben, denn sie wollte sie eigentlich alle für sich behalten.
    
    Plötzlich erschien am Horizont ein Piratenschiff! Das kleine Mädchen war jetzt eine junge Frau, die eine zerlumpte Schar Piraten quer über die Karibik führte auf ihrer Suche nach Gold, Ruhm und Ehre, und all den Huren, die sie dabei kriegen konnte. So aufregend es auch war, die salzige Brise auf ihrem Gesicht und ihren Brüsten zu spüren, den Wind im Haar und den Rufen der Männer auf dem Deck unter ihr, fing doch etwas in ihrem Hinterkopf an, sich zu rühren, und lauter zu werden.
    
    In diesem Moment machte ein junger Assistenzarzt im Stadtkrankenhaus eine wichtige Entdeckung. Der mysteriöse Patient im Zimmer 213 war endlich erwacht. Sie stöhnte leicht. Mädchen und Piratenkönigin wurden in einem Wirrwarr aus Bildern, Gedanken und Gefühlen zusammen geworfen. Könnte es sein, dass sie die Schwester des Jungen aus Kansas war, der das Mädchen mit dem zerlumpten Schal liebte, welche die Tochter der Magd war, die den Piraten entflohen war?
    
    Der Assistenzarzt runzelte die Stirn, legte die ...
    ... Papiere beiseite und eilte aus dem Zimmer, um den Arzt zu holen, bevor die mysteriöse Frau voll zu Bewusstsein kommen konnte, in der Hoffnung, herauszufinden, was mit ihr zu tun war. Ich wusste all das, denn der Patient im Zimmer 213 war ich selbst.
    
    Wie ich dorthin gekommen war, ist etwas verschwommen, und ich hatte es mir nur wieder zusammengestückelt aus den Sachen, die mir im Nachhinein erzählt wurden. Ich erinnere mich daran, wie unsere Gruppe in Brixen angelangte, nachdem wir den Zombies in der Abtei entkommen waren. Wir brachten die zwei Schwestern, Adele und Marilena mit uns, die nicht infiziert waren, alle gemeinsam zusammengepfercht im Kombi. Als wir den Bergpfad verließen, gelangten wir fast sofort in einen Stau, da die meisten der Straßen um die Stadt herum von Autos und Zombies überströmt waren.
    
    Ich hielt das Auto etwas außer Sichtweite der wenigen Zombies, die über und um die Autoschlangen herum krochen, an und versuchte, einen besseren Überblick über die Situation zu bekommen. Bekah stellte sich neben mich als ich auf die Stadt hinabstarrte, wo der Fluss Eisack in der Ferne schimmerte, hinter den Straßen und Häusern, welche ohne Zweifel mit Horden infizierter Mutanten gefüllt waren.
    
    „Also, was jetzt?" fragte Rebekka nach Minuten der Stille.
    
    Ich zuckte mit den Schultern und grinste dämlich. „Irgendwie müssen wir ans Wasser kommen," sagte ich und versuchte nur, meine Gedanken in Ordnung zu kriegen, während ich noch keinen Plan hatte. „Vorzugsweise mit ...
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