Amazon Island (3 - Am Strand)
Datum: 31.12.2018,
Kategorien:
Insel der Scham,
... Sicherlich würden die diesem unmoralischen Treiben ein rasches Ende bereiten.
Doch zu Bernds Verwunderung störten sich die Ordnungshüter nicht an dem jungen Mädchen, das sich mit drei Männern im Sand vergnügte. Sie griffen gezielt nach dem einzelnen Mann, der als Zuschauer onanierte. Einer drehte ihm den Arm auf den Rücken, was schmerzhaft zu sein schien, wenn Bernd seinen Gesichtsausdruck richtig deutete. Der Mann wurde abgeführt und unsanft in das Polizeiauto oben an der Uferstraße verfrachtet. Der Spuk war so schnell vorbei, wie er begonnen hatte.
Das Mädchen und die drei Jungs schien der Zwischenfall nicht sonderlich beeindruckt zu haben. Sie machten unbeirrt weiter. Nur hatten die jungen Männer die Plätze gewechselt. Der Eine, der zuvor an ihren Titten gespielt hatte, fickte sie nun von hinten und der, der dies zuvor getan hatte, lag unter ihr und lutschte an ihren Nippeln.
„Ich dacht schon, die wollen ihre Tochter verhaften“, sagte Bernd in die Sonne blinzelnd.
„Aber warum denn? Frauen haben auf dieser Insel das Recht von jedem Mann der ihnen gefällt, Sex zu verlangen. Und einem Mann, der sich den Wünschen einer Frau beugt, passiert auch nichts. Keine Frau hat jedoch den Zuschauer aufgefordert, zu wichsen. Der hat das von sich aus getan und das ist strafbar!“
„Mich überrascht nur, wie die Polizei so schnell davon erfahren hat“, wunderte sich Bernd.
„Na durch die Überwachungskameras“, klärte ihn die Mutter des Mädchens auf.
„Wo gibt es hier ...
... Kameras? Ich kann keine erkennen.“
„Sehen sie die Dinger, die da herumfliegen?“
„Sie meinen die Insekten, die aussehen wie fette Libellen? Was ist mit denen? Die scheint es auf der ganzen Insel zu geben. Die sind mir gestern schon aufgefallen.“
„Das sind keine Libellen! Das sind Drohnen. Ferngesteuerte Drohnen mit einer integrierten Überwachungskamera und einem hochempfindlichen Mikrofon. Damit überwacht die Sittenpolizei alle Einwohner von Amazon Island und die ganzen Gäste.“
„Und was passiert jetzt mit dem Mann?“ meldete sich Sandra zu Wort.
„Ganz einfach: Er wird kastriert!“
Bernd lachte und dachte die Frau wolle ihn verkohlen. Als er jedoch ihr ernstes Gesicht sah, gefror sein Lachen. Ihm dämmerte, dass das blutiger Ernst war.
„Ja, die Sittenpolizei ist da gnadenlos. Einmal im Monat finden auf dem Marktplatz öffentliche Kastrationen statt. Dabei kommt eine Guillotine zum Einsatz, mit der die Genitalien des Delinquenten abgetrennt werden. Ein Arzt versorgt die Wunde, so dass die meisten der Übeltäter die Prozedur überleben.“
„Das ist ja widerlich! Und das ist öffentlich? Da geht doch bestimmt keiner hin!?“ Sandra starrte die Frau ungläubig an.
„Da hat ihnen jemand einen Bären aufgebunden“, meinte Bernd.
„Keineswegs, ich war letztes Jahr schon einmal hier. Da konnte ich mir das anschauen. Sie müssen sich das vorstellen wie ein Volksfest. Da gibt es Karussells und Ponyreiten für die Kinder, Stände mit exotischen Cocktails mit und ohne Alkohol und ...