Zwischen Lust & Liebe
Datum: 22.03.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... Spielzeug besorgt, von denen Leon nichts wusste. Doch diese waren in keiner Weise ein Ersatz. Marek würde erst am Montag zurückkehren, doch vielleicht konnten sie anderweitig etwas Spaß miteinander haben.
Nina tippte gedankenversunken auf ihrem Smartphone herum. Ungeduldig wartete sie auf Mareks Antwort, die etwa eine halbe Stunde später kam.
"Hallo, meine kleine Schlampe...Ich kann es auch kaum erwarten, dich zu ficken. Ich habe noch 2 Termine in Hamburg mit meinen Auftraggebern. Ab Montag bin ich wieder zuhause."
Hamburg? Nina hatte damit gerechnet, dass sich Marek noch im Ausland befindet. Sie richtete sich auf. Sie rief ihre Zug-App auf dem Smartphone auf. Es waren knapp 4h Fahrt dorthin. Sie überlegte kurz, doch ihre Entscheidung war bereits gefallen.
"So lange kann ich nicht warten - ich werde zu dir kommen."
"Du kleines Luder! Heute wird es nichts mehr. Aber wenn du morgen kommst, finde ich etwas Zeit für dich. Gerne zeige ich dir die Stadt am Mittag. Gegen Abend habe ich noch einen Termin - danach werde ich alle Dinge tun, nach denen du dich sehnst."
Ninas Herz machte einen Satz. Nicht nur, dass sie endlich den Sex bekommen würde, den sie so sehr brauchte. Auch ein Städtetrip mit Marek wie...ja wie ein Paar. Ninas Magengrube pochte. Sofort suchte sie sich die geschickteste Zugverbindung heraus, doch Marek kam ihr zuvor.
Er schickte ihr eine Datei mit dem Zugticket.
Morgen um diese Zeit würde sie bei ihm sein.
Hanna begann für Marek zum ...
... Problem zu werden. Unnachgiebig trudelten ihre Nachrichten bei ihm, die mehr als störend waren. Zum einen, weil er das Kapitel eindeutig beendet hatte. Zum anderen, und das wog viel schwerer, war sie der lebende Beweis dafür, was bei einer Dreiecksbeziehung falsch laufen konnte. Der Gedanke, dass sich die Situation mit Nina wiederholen könnte, war beinahe unerträglich für ihn. Nina war zwar ein ganz anderer Typ, aber auch hier gab es eine dritte Komponente, die er nicht zu kontrollieren vermochte.
Glücklicherweise würde er sich bald mit ihr ablenken können.
Und er hatte eine Überraschung für sie. Lang hatte er überlegt, ob er so weit gehen wollte, doch er konnte nicht anders. Er wusste, dass es Nina gefallen würde.
Er wartete am Bahnsteig. Natürlich hatte der Zug Verspätung. Eine knappe Stunde zu spät trudelte Nina ein.
Er beobachtete, wie ihre Augen den Bahnsteig nach ihm absuchten.
Gemütlich kam er auf sie zu, bis sie ihn sah. Ihre Mundwinkel hoben sich an und sie bewegte sich ebenfalls auf ihn zu. Sie zu umarmen fühlte sich seltsam an mit dem Wissen, wie körperliche Nähe ansonsten zwischen ihnen aussah.
"Ich übertreibe nicht, wenn ich sage: Was für eine Freude, dich zu sehen." sagte er in Gentleman-Manier zu ihr, was sie erwiderte.
Sie hakte sich bei ihm und beide schlenderten Richtung Ausgang des Bahnhofsgebäudes.
"Und, was machen wir zuerst?" Marek konnte die sexuelle Konnotation in ihrer Stimme nicht überhören.
"Erst mal nicht, was du denkst.", ...