Evilon - 1. Kapitel - Teil 2
Datum: 24.03.2021,
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CMNF
... die Hände, wir gingen ins Wohnzimmer. Eine reichte sie Markus und sie setzte sich auf die Couch. "Setz dich doch" meinte sie noch und fragte wie schlimm denn der Kater sei?" "Ziemlich schlimm", gab ich zu. "Hab ich was gemacht, was ich bereuen werde?" fragte ich vorsichtig? "Ja, du hast Claudia und Katja ihre Jägermeister weggetrunken. Sie konnten ja nicht trinken, sie mussten beide noch fahren." feixte sie und fuhr fort: "Nein, im Ernst, alles gut, du hast nur viel getrunken. Arbeitsstress?" Ich nickte nur leicht. "Kannst du mir ein Taxi rufen? Ich bin hier wohl etwas unpassend und möchte euch nicht weiter stören." "Klar kann ich machen, aber du störst uns nicht im geringsten und wir würden uns sehr freuen wenn Du zum Abendessen bleiben würdest." gab sie mir zu verstehen. "Ich mein ja nur, weil du..." "Weil ich nackt bin? Ich hoffe das stört dich nicht. Markus möchte, dass ich am Wochenende hier im Haus immer nackt bin und den Gefallen tue ich ihm gerne." erzählte sie mir. "Wirklich?" wollte ich mich vergewissern. "Ja wirklich, ich bin wirklich gerne nackt." sagte sie. "Bist du eine Naturistin?" versuchte ich mehr von ihr zu erfahren. Mein Blick viel auf Markus, der immer noch in seinem Tablet las und uns nicht zu beachten schien. "Das auch. Naturistin, Nudistin, Exhibitionistin, Sklavin, Hotwife... Wohl irgendwas von allem und irgendwas dazwischen. So genau kann ich es gar nicht sagen und es ist mir auch egal. Ich bin so wie ich bin und es fühlt sich gut an." "Du?" ...
... entfuhr es mir ungläubig. Sie nickte und strahlte dabei. Das sie das ernst meinte konnte man an ihrem freudigen Gesicht sehen. So glücklich schien sie mir. Das kann man nicht vorspielen. Ich war perplex. Von ihr hätte ich das am wenigsten erwartet. Nachdem sie sich so zu einer Spießerin verwandelt hatte. Markus legte da Tablet an die Seite, nahm sich seine Tasse und setzte sich zu uns. "Ich hoffe du bleibst zum Abendessen." mit fragendem Blick. "Ja" sagte ich zögernd, "wenn ich darf." "Wie Nicole schon sagte, wir würden uns sehr freuen." bestätigte er die Einladung seiner Frau. "Ich würde mich gerne noch mal eine Stunde hinlegen. Mir geht es noch nicht so gut. Ok?" "Klar, schlaf dich erst einmal aus."
Scheiße nochmal war ich geil. Jetzt lag ich immer noch halb besoffen in dem Gästebett einer Freundin die nackt mit zwei bekleideten Menschen Kaffee trinkt als wäre es das Normalste von der Welt. Dieses spießige Haus in der Vorstadt war ein ort voller Überraschungen, geiler Überraschungen. Die Situation schien mir aber gerade so surreal und seltsam verstörend. Ich konnte nicht anders als mich selbst zu berühren. Irgendwann aber schlief ich wirklich noch mal ein.
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Mit einem leisen "Hallo" aus Nicoles Mund wurde ich wach gerüttelt. "Wir haben eben Pizza bestellt. Wie wäre es langsam mit wach werden und wenn du dich dann fertig machst. Der Bote soll so in einer dreiviertel Stunde hier sein." flüsterte sie mir ins Ohr. "Ok, mach ist. Danke das du mich geweckt hast." Ich hatte ...