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Nachbarn
Datum: 12.04.2021, Kategorien: 1 auf 1,
... sie versucht hatte, die Schubkarre hinauf zu schieben oder rückwärts runter zu fahren. Jedenfalls erkannte er jetzt, dass ihr rechtes Bein unter der Querstrebe der beiden Schubkarrenfüße eingeklemmt war. Vermutlich hatte sie versucht, die Schubkarre zu stoppen, indem sie den Fuß dagegen stemmte, war aber langsam von dem Gewicht immer weiter überrollt worden. Sofort stemmte er sich neben ihr gegen die Karre und versuchte sie soweit zu halten und zu kippen, dass die Ballen nicht hinaus und auf sie fielen, aber ihr Fuß frei wurde. Als sie ihren Fuß unter der Karre hervorgezogen hatte, rutsche sie die Böschung hinab. Als sie außerhalb des Gefahrenbereichs war, ließ er die Karre los und machte einen Satz zur Seite. In dem völlig aufgeweichten Boden rutschte er und fiel auf den Boden. Sie lag ebenfalls noch am Boden. Er stand auf und reichte ihr seine Hand, um ihr beim Aufstehen zu helfen. Als Sie stand, war sie noch immer aus der Puste. Sie waren beide völlig verschmutzt. Nun richtete sie sich wieder gerade auf, sah ihn an und sagte "Danke. Jetzt können wir auf den Schreck erst mal einen Kaffee gebrauchen." Er lehnte zuerst ab und erklärte, dass er gerne weiterlaufen wollte. Sie sah ihn an und sagte dann amüsiert: "So verschmutzt können Sie nicht mehr laufen. Schauen Sie sich an." Er musste feststellen, dass sie leider Recht hatte. Nicht nur sein Laufdress war völlig verschmutzt, auch seine Schuhe waren verschlammt. "Also kommen Sie, ich mache uns erst mal den Kaffee." Er ...
... folgte ihr hinauf auf die Terrasse und von dort in das Haus. Es war ein riesiges Wohnzimmer, an dessen Ende eine Theke und dahinter eine Küchenzeile stand. Sie wies ihm einen Platz an der Theke zu. "Wieso hat ihr Mann ihnen nicht geholfen" fragte er. "Der ist auf Dienstreise nach Südfrankreich und kommt erst in anderthalb Wochen wieder. Möchten Sie Milch oder Zucker im Kaffee?" "Nur etwas Milch, keinen Zucker" antwortete er. Sie tranken gemeinsam den Kaffee, als sie zu ihm meinte: "In den schmutzigen Sachen kann ich sie nicht gehen lassen. Ich werde ihnen etwas von meinem Mann geben und dann können sie sich im Bad umziehen." Der Gedanke war ihm deutlich unangenehm, deshalb sagte er: "Nein, danke. Das ist nicht nötig. Die paar Meter kann ich auch so über die Straße gehen." Aber sie ließ nicht locker: "Ihre Sachen sind wegen mir völlig verschmutzt. Ziehen Sie sich doch einfach um und lassen ihre Sachen bis morgen hier. Das ist das mindeste, was ich für Sie tun kann. Immerhin haben Sie mich gerettet. Kommen Sie, ich zeige Ihnen das Bad." forderte sie ihn auf ihr zu folgen. Als sie im Bad waren, sagte sie "Während Sie duschen, hole ich die Sachen zum Anziehen." Auf seinen Einwand, er wolle sich nur kurz umziehen antwortete sie: "Sie wollen doch sicher den Schmutz abwaschen, schauen sie in den Spiegel" und tatsächlich hatte er auch Dreckspritzer im Gesicht. Sie ließ ihn allein im Bad und er zog sich aus und stieg unter die Dusche. Das Bad und die Dusche waren durchaus luxuriös und er ...