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Und ewig fickt das Murmeltier
Datum: 16.04.2021, Kategorien: Erotische Verbindungen,
... Wahnsinn? Eines Morgens versuchte Niko etwas Neues. Als er in der Küche stand und die Nackte mal wieder an der Spüle herum wuselte, begab er sich zur Besteckschublade und öffnete diese. Er ergriff den Fleischklopfer, baute sich hinter der Nackten auf und zog ihr das Teil über den Schädel. Als er sie in der Küche in ihrer Blutlache liegen sah, erbrach er sich und zog sich für den Rest des Tages auf sein Zimmer zurück. Am nächsten Morgen war er irgendwie froh, dass sie erneut im Flur stand. Mord war also auch keine Lösung. Die Tage vergingen. Es regnete, es donnerte, der Krankenwagen fuhr vorbei, die Nackte stand im Flur und folgte Niko den Tag über durch die Wohnung. Seine Mutter kehrte nicht zurück, die Milch im Kühlschrank füllte sich wie durch Zauberhand auf und mittlerweile konnte sich Niko mit einem ordentlichen Vollbart rühmen. Nur noch selten nutzte er die Gelegenheit, mit der Nackten anzubändeln. An manchen Tagen masturbierte er lieber, als der Verlockung nachzugeben. Ihm waren die Ideen ausgegangen, wie er der Situation entgehen konnte. Wenn sein Tod und ihr Tod nichts veränderten, wenn jede denkbare Sexstellung nichts bewirkte und Nichtstun ebenfalls nichts brachte, was gab es dann noch zu tun? Eines Morgens beschloss er, den Lauf der Dinge auszutricksen. Jedes Mal hatte er sein Zimmer verlassen und hatte im Flur die Nackte angetroffen. Wenn er aber gar nicht sein Zimmer verließ ...? Der Versuch, durch das Fenster zu klettern, sich über die Fensterbänke an der ...
... Hauswand entlang zu hangeln und im anderen Zimmer einzusteigen, scheiterte kläglich und endete mit einem Absturz hinab auf die Straße. Wie bereits erlebt, krümmte ihm das kein Haar und er erwachte putzmunter und deprimiert am nächsten Morgen. Niko unternahm einen weiteren Anlauf, die Zeitschleife auszutricksen, und beschloss, sich am Abend einfach nicht schlafen zu legen. Er pumpte sich mit Koffein und Traubenzucker voll und verbrachte die Nacht vor dem Fernseher. Niko kämpfte gegen die einsetzende Müdigkeit an, drehte die Lautstärke auf und zwickte sich immer wieder, wenn er kurz vor dem Einschlafen stand. Von der Nackten neben sich auf der Couch nahm er kaum Notiz. Als er am nächsten Morgen mit Regen, Donner und Sirene erwachte, wurde ihm klar, dass er sich von seiner Müdigkeit hatte besiegen lassen. Inzwischen sah er aus wie ein ungepflegter Obdachloser und beschloss, sich eine Rasur zu gönnen. Deprimiert stellte er fest, dass er sich mit dem Nassrasierer nicht einmal die Pulsadern aufschneiden konnte. Immerhin sah er nach der Rasur wieder wie ein Mensch aus und verspürte sogar Lust auf ein Stelldichein mit der Nackten, das sie im Elternschlafzimmer abhielten. Niko griff nach einem Strohhalm und besorgte es ihr noch drei Mal an dem Tag, ohne die Zeitschleife unterbrechen zu können. Es war also auch keine Frage der Häufigkeit. An Tag 28 hatte er eine Eingebung. Nach den obligatorischem Regen, Donner und der Sirene -- die Morgenlatte nicht zu vergessen, ließ er das ...