Anna
Datum: 03.01.2019,
Kategorien:
Schamsituation
Anna war frustriert.
Jetzt musste sie drei Freistunden herumbekommen. Ihre Klassenkameraden waren auf und davon. Leider hatte sie wenig Freunde, was sicher auch an ihrem altmodischen Kleidungsstil lag. Sie war ein hübsches Mädchen mit langen blonden Haaren und einer süßen Stubsnase, aber ihre Eltern bestanden darauf, dass sie lange Kleider trug. Hosen waren verboten und kurze Röcke erst recht. Auch bei der Unterwäsche waren die Eltern erbarmungslos. Sie trug nur formlose Stoffsäcke. Schon oft hatte sie neidisch auf die knappen Tangas und die kessen BH’s ihrer Klassenkameradinnen geschaut, wenn sie sich zum Sport umzogen.
Jetzt wollte sie in die Stadt, wenigstens einmal solche hübschen Sachen anziehen. Sie ging deshalb direkt in die Damenabteilung und begann sich umzusehen. Schnell fand sie ein knappes weißes Kleid aus weicher Baumwolle. Es war nicht in ihrer Größe da, aber sie wollte es unbedingt einmal anprobieren. Deshalb suchte sie sich eins aus, dass zwar eine Nummer kleiner war, aber weil der Stoff elastisch war, würde sie es sicher anziehen können. Auf dem Weg zur Umkleidekabine fand sie noch zwei andere Kleider, die sie auch gleich mitnahm.
Hastig verschwand sie in der Kabine und hängte die Kleider an einen Haken. Ein großer Spiegel bedeckte die hintere Wand und während sie ihr altmodisches Kleid auszog, beobachtete sie ihr Spiegelbild.
Ihre festen Brüste beulten den Stoff des Büstenhalters aus, aber unten war unter dem blauen Liebestöter kaum zu erkennen, ...
... wie hübsch ihr Unterleib mit dem kessen blonden Landstripe aussah. Sie rasierte sich dort unten seit einiger Zeit. Sie hatte gesehen, dass fast alle Mädchen ihrer Klasse da rasiert sind und das konnte sie machen, denn ihre Eltern betraten nie das Bad, wenn sie sich dort aufhielt.
Aus den Augenwinkeln sah sie plötzlich eine Bewegung. Der Vorhang war nicht ganz geschlossen. Ein mindestens zehn Zentimeter breiter Spalt klaffte auf und dort stand jetzt ein Mann. Noch schaut er nicht zu ihr, sondern sprach leise mit einer Frau in der Nachbarkabine. Anna überlief es heiß und kalt. Jeden Moment konnte er zur Seite blicken und sie hier stehen sehen, nur mit ihrer Unterwäsche bekleidet. Wie erstarrt stand sie da und beobachtete den Mann im Spiegel. Sie traute sich nicht, sich umzudrehen und den Vorhang zu schließen. Dann würde er erst recht aufmerksam. So geschah, was geschehen musste. Er entdeckte sie. Schnell schaute Anna in eine andere Richtung. Sein Blick traf sie und sie meinte spüren zu können, wie er ihren Körper taxierte. Sie riss sich zusammen und tat so, als bemerke sie ihn nicht. Blindlings schnappte sie sich das erste Kleid. Es war ein Jeanskleid. Sie schlüpfte hinein und fühlte sich gleich besser. Oder doch nicht? Irgendwie reizte es sie auch, dem unbekannten Mann ihren Körper zu zeigen. Sie drehte und wendete sich vor dem Spiegel. Wenn sie etwas nach links linste, konnte sie den Mann sehen, der noch immer vor den Kabinen stand.
Entschlossen, ihm noch einmal ihren ...