1. Die Wandlung - Mein Leben (4)


    Datum: 27.04.2021, Kategorien: Transen Inzest / Tabu Erstes Mal

    ... letzten Monate aufzuklären. "Das heißt, du hattest erst was mit diesem Mann und jetzt eine Affäre mit seiner Frau, die auch noch deine Tante ist?", fragte sie mit verzweifelter Lache. "Ja, ich finde es selbst verrückt. Aber so ist es nunmal.", antwortete ich. Verena starrte ungläubig an die Decke, während wir nebeneinander auf dem Rücken lagen und das Gesagte wieder verdauten. "Puh, das ist ganz schön heftig. Ich wüsste nicht, was ich machen würde. Aber manche Sachen kann man eben nicht lenken." Das war eine gute Beschreibung. "Stimmt", sagte ich. "Das trifft es." - "Man kann vieles nicht lenken. Sehr vieles nicht." Ich wurde stutzig. "Was meinst du damit, Verena?"
    
    Sie seufzte. "Naja, ich kann eben auch nicht vieles lenken." Ich legte mich auf die Seite und wandte mich ihr zu. "Jetzt sag schon!" Jetzt schloss Verena die Augen halb. "Joa, ich stehe ja nicht so auf Jungs..." Es fiel mir wie Schuppen von den Augen. "Du meinst, du bist lesbisch?" Verena lächelte. "Jep."
    
    Irgendwie beruhigte mich das, denn ich schien nicht der Einzige in meinem Alter zu sein, der so seine Päckchen zu tragen hatte. "Und woher weißt du das, ich meine, hattest du noch nie was mit Typen?" - "Es kann nicht jeder so aktiv sein wie du, Enis. Aber doch, ich habe 1-2 Sachen ausprobiert und es war nicht so das Wahre. Außerdem fühle ich mich nicht als Tussi." Sie hob ihr Shirt an und zeigte mir ihren BH. Die Brüste waren faustgroß, nicht wirklich ausgewachsen. "Du musst aber keine Tussi sein, um auf ...
    ... Typen zu stehen, Verena." -"Ist mir schon klar, du weißt was ich meine. Du Idiot." Eine Last fiel von meinen Schultern, und wir unterhielten uns noch lange. Irgendwann schliefen wir nebeneinander ein, und mir war klar, dass ich Verena nicht mehr aus meinem Leben streichen wollte.
    
    Der Montag kam und ich machte mich auf zu Derya. Ich war gespannt, was sie zu sagen hatte. Eventuell ging unsere Affäre weiter, oder wir beendeten es. Sie öffnete die Tür und begrüßte mich mit einem zärtlichen Kuss. Dann nahm sie mich an die Hand und ging mit mir ins Schlafzimmer. Ich stellte mich schon darauf ein, mit Derya zu schlafen, aber es kam anders.
    
    "Leg deinen Kopf auf das Kissen Enis, und guck mich an". Das Ganze war sehr komisch. Ich saß nun aufrecht im Bett und wartete darauf, was Derya mir zu sagen hatte. "Weißt du, ich habe nachgedacht. Darüber, was das mit uns ist, und darüber, was du mit Ayhan hattest. Mit Ungewissheit kann ich nicht leben. Ich möchte gerne etwas ausprobieren, was ich in meinem Psychologie- Studium gelernt habe. Du kannst mir Vertrauen, Enis."
    
    "Gut", antwortete ich und wartete gespannt auf das, was jetzt kommen sollte.
    
    "Schließ deine Augen."
    
    Ich schloss die Augen und hörte auf Deryas Stimme.
    
    "Höre mir zu, Enis. Frage dich, was du für die Liebe tun würdest. Ich will, dass du mir vertraust. Stelle dir ein Licht vor. Folge dem Licht."
    
    Vor meinem inneren Auge sah ich das Licht.
    
    "Siehst du das Licht, Enis?"
    
    -"Ja."
    
    "Denke jetzt daran, dass es da ...