1. Wellnesshotel Frauenwohl (Teil 1)


    Datum: 06.01.2019, Kategorien: Hardcore, Reif

    Ja, das kommt davon, wenn man sich nicht kümmert. Es war Donnerstagabend und am Samstag begann mein Urlaub. Und ich hatte noch nicht die Bohne irgend etwas unternommen.
    
    Also surfte ich im Internet. Für eine Flugreise hatte ich keine Lust. Mir stand mehr der Sinn nach Wellness. Aber was ich auch in die Suchmaschine eingab. Wellness schien eine gedachte Domäne für Frauen zu sein. Kosmetikbehandlung, Ölmassage oder Massagen mit heißen Steinen. Von Angeboten für Männern nicht die Spur. Ich versuchte es noch einmal mit dem Stichwort "Wellness" und "Mann" und nahm im Augenwinkel eine Werbung wahr. Wellnesshotel Frauenwohl stand da. Was aber sollte das mit Männern zu tun haben?
    
    Ich scrollte über die gut und ansprechend aufgebaut Seite. Ein Link führte mich zu Stellenausschreibungen. Zugang nur für 18+ ? Das weckte meine Neugier. Ein Click und ich staunte nicht schlecht. Neben Kosmetik und Massagen bot das Wellnesshotel Frauenwohl auch noch "besondere Angebote für unsere weibliche Kundschaft". Sieh an. Was es alles gibt.Und da ging es um eine gelegentlich Aufgabe für einen "Mann, der keine Scheu hat mit Ausdauer und Leidenschaft unsere Gästedamen oral zu verwöhnen." Hoppla. Ich stutzte und merkte, dass mich der Gedanke erregte.
    
    In einem Formularfenster wurde Kontakt bei Interesse angeboten. Na, was solls dachte ich und fragte nach Details und Abläufen und schickte das Formula ab.
    
    Ich surfte noch ein bisschen ziellos im Internet und wollte mein Laptop gerade runter fahren, ...
    ... da sah ich im Maileingang bereits eine Antwort. Ups, das ging aber schnell. Die Hoteldirektorin antwortete selbst. Netter Stil. Es gingen noch einige Mails hin und her. Dann war vereinbart, dass ich am Samstag um die Mittagszeit mal zu einem persönlichen Gespräch erscheinen sollte.
    
    Samstags betrat ich erstmals das Wellnesshotel und ging zielstrebig zur Rezeption. Eine junge dralle Blondine lächelte mich an und fragte, was sie für mich tun könne. Madeleine hieß sie, wie ich dem Sc***d auf ihrer linken Brust entnehmen konnte. "Meine Name ist Valentin..." und noch ehe ich meinen Nachnamen sagte konnte, unterbrach mich Madelein: "Ach, der Valentin. Du willst zur Chefin. Dann komm mal bitte mit." Gleich per Du, hm. Ich ging hinter Madeleine her, die ein beiges Kostüm in Glanzstoff trug, mit einem - mit Verlaub - viel zu engem Rock. Auf halbhohen weinroten Pumps wies sie mir zügig den Weg, klopfte bald an eine Tür: "Herein", rief es von innen. Ich durfte eintreten und sah eine eine kurzhaarige Blondine hinter einem Bildschirm hervorlugen, die gerade ihre rote Lesebrille absetzte. "Willkommen", stand sie mit einem Lächeln auf und wartete, bis ich ihr die Hand reichte, mit einer leichten Verbeugung, was sie offenbar wohlwollend registrierte. Sie trug einen beigen Hosenanzug, ebenfalls in Glanzstoff und dazu weinrote Ballerinas. Aha, dachte ich mir. Das ist hier sozusagen die Uniform. "Nenn mich Chefin", sagte die Frau und zeigte mir einen Stuhl. Ich traute meinen Augen nicht. Auf ...
«123»