1. Unerwartete Begleitung


    Datum: 12.06.2021, Kategorien: Lesben Sex

    ... die Larissa geduldig beantwortet.
    
    „Mut hat sie schon", denkt Larissa, die immer wieder zu Helen, die da in einem violetten Tank Top und beigen Bermudas auf dem Beifahrersitz sitzt, hinüberschaut. „Sich innerhalb von wenigen Stunden zu entscheiden ab dem Abend des nächsten Tages für einen Monat fast die gesamte Zeit über nackt zu sein, ist schon eine besondere Entscheidung", denkt sie und schaut wieder auf die Fahrbahn. Sie selbst ist in den Naturismus hineingeboren worden, durch ihre Eltern.
    
    Einen Sommer hatte es gegeben, mit 12, da bedeckte sie ihren Oberkörper immer mit einem Top, wenn sie nicht gerade ins Wasser ging. Zu ungleich empfand sie da ihre wachsenden Brüste, die inzwischen ein D- oder E-Körbchen füllten. Das sollte damals niemand sehen. Nach einem Gespräch mit ihrer Mutter traute sie sich dann am Haus und, weil ihre Eltern einen Platz etwas abseits von den anderen Urlaubern wählten, auch wieder am Strand. Ein Jahr später gefiel sie sich nackt wieder und genoss den hüllenlosen Sommerurlaub mitten unter den anderen Familien und mit anderen Teenagern, die ebenso gerne nackt waren, die Veränderungen ihrer Körper als eine Sache begriffen, für die keine Scham empfunden werden musste. Letztlich war doch das Sitzen mit geöffneten Schenkeln, die einzige Sache, bei der nicht nur eine junge Naturistin Scham empfinden sollte.
    
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    „Willkommen im CHM Montalivet" steht auf einem großen Schild in allen wichtigen Sprachen Europas neben der Einfahrt zum Feriendorf. Ab 20 ...
    ... Uhr ist der Eingang für Autos gesperrt. Helen folgt Larissa mit ihren Rucksäcken auf den Schultern zum Empfangsbereich in einem großen verglasten Flachbau. Hinter dem Tresen begrüßt sie eine junge Frau, die aber vollständig bekleidet ist, ebenso die übrigen Mitarbeiter. „Helen, ich schnappe mir noch unsere zwei Taschen aus dem Kofferraum. Den Rest erledigen wir morgen. Florence bringt uns mit dem Elektro-Scooter zum Haus," ruft ihr Larissa zu.
    
    Jetzt, kurz vor 22 Uhr, ist es doch etwas kühl und Helen erwartet nicht, noch Nackte zu sehen oder sich ausziehen zu müssen. Das Haus ist ein kleines Holzhaus, das schon einige Jahre auf dem Buckel hat, aber sehr gepflegt und überaus geschmackvoll eingerichtet ist, soweit sich das bei der eher schwachen Beleuchtung überhaupt sagen lässt. „Meine Eltern haben immer eine Flasche Sekt kalt liegen. Die muss jetzt noch sein. Danach können wir gut schlafen. Setze Du Dich auf die Veranda. Ich kümmere mich um unser Begrüßungsgetränk", sagt Larissa, die ihr Gepäck einfach auf die Couch geworfen hatte. Ehe Helen antworten konnte, war sie schon auf dem Weg in die Küche.
    
    Neben der Veranda mit Außendusche und dem Eingangsbereich hat das Haus einen Wohnraum, zwei kleine Schlafzimmer mit je einem Doppelbett und ein Duschbad. Vom Hauptweg, das hatte Helen bei der Fahrt mit dem Scooter durch den nächtlichen Wald erkennen können, liegt es ein Stück entfernt. Pinien- und Kiefernbäume würden hier in den nächsten Wochen ihre einzigen direkten Nachbarn ...
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