Geschichten eines Azubis Teil 03
Datum: 21.06.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
Ich hatte als Lehrling eine wilde Zeit, stand ich doch schon damals auf reife Frauen. Von Zeit zu Zeit schwelge ich für Euch hier in Erinnerungen. Trotzdem sind Ähnlichkeiten mit realen Personen rein zufällig.
Der Nachmittag und Abend bei Karin brachte nichts Neues. Wir taten das, was wir in der Nacht zuvor bereits taten -- wir fickten. Doch diesmal blieb ich nicht über Nacht. Denn ich fürchtete, dass meine Wohngemeinschaft mich auf die Vermisstenliste setzt. Daher fuhr Karin mich am Abend nach Hause. In den kommenden Wochen trafen wir uns noch ein paar Mal und rammelten uns die Seele aus dem Leib. Doch mit der Zeit wurden die Treffen seltener, irgendwie verlor Karin den Reiz für mich.
Im Frühjahr wechselte ich in den Außendienst. Den Rest meiner Ausbildungszeit sollte ich lernen, wie sich Kundengespräche anfühlen. Dazu wurde ich einer unser Agenturen in Schleswig zugeteilt. Zwar wohnte ich weiter in Kiel, doch einen Großteil meiner Arbeitszeit verbrachte ich fortan in Schleswig. Johannes, der Agenturinhaber gab mir einen Stapel Karteikarten und sagte: „Hier kannst Du Dir die Hörner abstoßen!".
Er wusste nicht, wie richtig er damit liegen sollte!
Die Tage vergingen, ich lernte, was es heißt, im Außendienst zu arbeiten. Im Stapel war die Karte einer Unternehmerin. Dank der Karteikarte wusste ich, dass sie in ein paar Wochen 52 Jahre alt werden würde. Sie war alleinstehend und führte einen mittelständischen Betrieb. Das klang genauso lukrativ wie attraktiv. ...
... Tatsächlich bekam ich sie gleich ans Telefon. Es gelang mir, einen Termin zu vereinbaren. „Kommen Sie morgen Abend um 18:30 Uhr zu mir, dann nehme ich mir Zeit für Sie. Meine Adresse haben Sie?"
Am nächsten Abend war ich pünktlich dort und klingelte. Das Haus lag etwas außerhalb. Es dauerte einen Moment, dann hörte ich über die Gegensprechanlage: „Ich mache Ihnen an der Seite das Tor auf. Gehen Sie bitte dadurch und folgen dem Gehweg. Sie kommen dann direkt zu meinem Büro. Und achten Sie bitte darauf, die Pforte wieder zu schließen. Sie klemmt manchmal etwas." Gesagt getan, ich folgte dem Gehweg und war überrascht. Denn der Weg führte mich ein paar Stufen herunter zu einem Nebengebäude.
Dort brannte Licht und ich sah unsere Kundin hinter einer großen Glastür an einem Schreibtisch sitzen. Mir stockte der Atem. Denn ich sah im Licht der Schreibtischlampe eine attraktive Frau. Sie trug eine weiße Bluse und eine Jeans sowie Pumps. Aus der Entfernung hätte ich geschätzt, dass sie maximal 40 Jahre alt sei. Doch unsere Kundenkartei log in der Regel nicht. Ich klopfte und stellte mich vor: „Hallo, ich bin Tim Finné von der ‚Pfefferminzia', wir hatten telefoniert."
„Ja, kommen Sie rein, schön, dass Sie da sind.", sagte unsere Kundin und streckte mir ihre Hand entgegen. Ich gab Ihr die Hand und musterte sie. Unter der weißen Bluse sah ich einen stattlichen Busen. Vermutlich habe ich sie in diesem Moment einen Tick zu lange gemustert. Vor Begeisterung vergaß ich, Ihre Hand loszulassen. ...