1. Wie Kim in unser Leben trat Teil 04


    Datum: 29.06.2021, Kategorien: Transen

    „Immer wenn es gerade spannend wurde, hat Phil den Schwanz eingezogen!"
    
    Dieser Satz ließ mich kurz zucken. Ich starrte Kim wahrscheinlich mit fassungslosem Ausdruck an. Zum Glück fing Mia gleich wieder an zu lachen: „Jaja, so kennen wir unseren Phil, den spießigen BWLer!" Dass ich mich in den letzten Wochen alles andere als spießig gezeigt hatte, wusste zum Glück nur Kim. Kim schaute mich verschwörerisch an. Ich war viel zu heiß auf die weitere Entwicklung und spielte bei ihrem provokativen Spiel willig mit.
    
    Die Tage vergingen unkompliziert, durch Mias Rückkehr hatte eine irgendwie geartete Anspannung zwischen mir und Kim überhaupt keinen Raum. Deshalb freute ich mich auch schon fast, als meine Fußball-Runde mit Arbeitskollegen am Dienstag abgesagt wurde. Ich stieg froh aus dem Auto und wollte die beiden „Mädels" mit meiner frühen Rückkehr überraschen. Als ich am Wohnzimmerfenster vorbeiging, konnte ich aus der Dunkelheit ins hell erleuchtete Zimmer sehen. Der Anblick ließ mich stehen bleiben:
    
    Kim saß in ihren weichen „Chill"-Klamotten mit breit gespreizten Beinen auf unserem Sofa. Sie massierte Mia, die zwischen ihren Beinen saß, die Schultern. Man sah durch das Fenster, wie Mia die Entspannung genoß. Auf dem Tisch standen zwei gut gefüllte Rotweingläser. Die beiden wollten es sich offenbar ohne mich gemütlich werden. Und ich sah, wie sie unentwegt miteinander redeten.
    
    Da wollte ich nur zu gern Mäuschen spielen und den Gesprächen lauschen. Statt also ins ...
    ... Haus zu stürmen, schloss ich die Haustür besonders behutsam auf und setzte mich auf die Schuhbank in den Flur. Ich hätte mir gar keine Mühe zu geben brauchen. Die beiden hörten Musik und waren offenbar so in ihr Gespräch vertieft, dass sie mich ohnehin nicht gehört hätten.
    
    Von meiner Position konnte ich schräg durch die geöffnete Wohnzimmertür schauen und hatte den besten Blick auf das Sofa. Gleichzeitig war ich mir wegen des dunklen Flurs sicher, dass mich die beiden nicht sahen.
    
    „Uhh, das fühlt sich gut an! Wenn Phil das nur im Ansatz so gut könnte!"
    
    „Du bist aber auch verspannt! Ich sag dir doch immer, du sollst nicht so krumm am Schreibtisch sitzen!" Kim arbeitete sich immer wieder von der Schulter über den Nacken hoch zu Mias Hals. Und Mia quittierte das mit einem wohligen Aufstöhnen. Hätte ich es nicht gesehen, hätte ich die Szene nur nach den Geräuschen auch für Vorspiel halten können. Mia schien sich in Kims Händen auf jeden Fall ausgesprochen wohl zu fühlen.
    
    „Kannst du auch zwischen den Schulterblättern drücken?"
    
    „Klar mein Schatz! Aber dafür musst du dein Kleid ausziehen!"
    
    Moment! Was ging denn hier auf einmal ab?? Als ob Mia ihr Kleid für Kim ausziehen würde!
    
    Mia kicherte „Was sollen denn die Nachbarn denken?" Aber sie schien Kim eher zu necken, als jetzt laut Widerspruch zu rufen.
    
    Kim stand auf, beugte sich zum Fenster und zog mit einem Ruck die Vorhänge zu.
    
    „Ihr verklemmten Deutschen! Feel free now, Baby!"
    
    Mia guckte sie an und war ...
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