1. Sympathy for the Devil


    Datum: 16.07.2021, Kategorien: Ehebruch

    ... "komm, gib mir dein leeres Glas, das nehme ich gleich mit", dann geht sie ins Haus. Einige Momente später sage ich: "Entschuldigt mich bitte, ich muss mal eben gebrauchtes Bier wegbringen" und gehe dann auch ins Haus.
    
    Wie verabredet wartet Sabrina in der Küche: "Jürgen, ich weiß nicht ob ich mich wirklich traue mit dir darüber zu reden. Ich habe schon versucht mit 2 verschiedenen Freundinnen ins Gespräch zu kommen, wo ich von meinem Gefühl her dachte denen geht es vielleicht ähnlich wie mir, aber das hat nicht funktioniert. Es blieb alles so furchtbar oberflächlich, und heile Welt tralala... da habe ich es nicht weiter versucht." Pause... sie traut sich irgendwie nicht weiter und schaut mich, offensichtlich eine Reaktion abwartend an. "Sabrina, los - komm erzähl mir einfach was dich bedrückt, lass es raus".
    
    "O.k. - aber dann lass uns bitte in den Vorratskeller zu den gekühlten Getränken gehen, hier könnte vielleicht zufällig jemand mithören". So gehen wir also in den Keller. Schnell haben wir etwas zum Mitnehmen nach oben bereitgestellt, für den Fall, dass hier jemand reinguckt.
    
    "Jürgen, es fällt mir schwer darüber zu sprechen, ich weiß nicht genau warum, aber ich vertraue dir. Deshalb versuch ich das mal... Also... du bist der einzige Mensch, der mich seit langer Zeit gefragt hat, wie es mir geht. Und du - wo wir uns doch so wahnsinnig oft gar nicht sehen - du erkennst, dass irgendwas nicht stimmt. Das ist doch verrückt. Mein Mann sagt nichts, seit langer Zeit... ...
    ... irgendwie ist ihm hier scheinbar alles und auch ich egal. Er wohnt nur noch hier... ich wasche, putze, koche. Und das schlimmste: als Frau ignoriert er mich fast total. Keinerlei Zärtlichkeiten, kein schöner Sex. Nur wenig, aber dann furchtbare, rein mechanische Erfüllung ehelicher Pflichten. Ich glaube er hat eine andere wo er sich austobt. Jürgen, was soll ich tun, ich kann nicht mehr! Bin ich denn wirklich so hässlich und unattraktiv?" Sie ist scheinbar kurz vor einem Tränenausbruch.
    
    Im ersten Moment stehe ich völlig geplättet vor ihr. Meine Gedanken spielen verrückt. Ich sortiere ein wenig, und antworte: "Sabrina, lass mich mal mit dem letzten anfangen: Du bist eine unglaublich attraktive und schöne Frau. Du hast eine Top Figur, du bist insgesamt wahnsinnig sexy. Schau deinen Busen und deinen Popo an, hey - die Sünde pur. Das meine ich ehrlich. Und ich sage dir noch was, selbst auf die Gefahr hin, dass du mir eine knallst, mich dann hier stehen lässt, und nicht mehr mit mir sprichst: Wenn du mir ein Signal geben würdest, dass ich dich berühren und verführen darf - ich würde es sofort und ohne Zögern tun."
    
    Sie guckt mich mit großen Augen an, jetzt ist sie baff. Dann lächelt sie ganz leicht: "Das hast du schön gesagt - meinst du das wirklich ehrlich?" "Ja, das meine ich genauso, wie ich es gesagt habe. Und zu dem anderen Thema - ich habe einen langjährigen sehr guten, engen Freund. Der hat mir vor ein paar Jahren seine Gefühlswelt und sein Verhalten zu Hause während ...
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