1. Meine durchtriebene Stiefschwester (4) Die Verführungen


    Datum: 16.07.2021, Kategorien: CMNF

    ... hast? “
    
    „Wie hast du das denn mit der Sprachnachricht gemacht? Du lagst doch direkt vor mir auf dem Tisch.“
    
    „Die hatte ich vorher offline aufgesprochen und auf senden gedrückt!“, meinte Zoe, „Caro musste es während des Abräumens nur einschalten und mit dem Internet verbinden!“
    
    „Ich habe echt geglaubt, du lässt es dir von einem anderen besorgen! Das war wie ein Stich ins Herz, Schatz, ehrlich! Ich bin sehr froh, dass ich selbst der andere war.“
    
    „Er hat doch gesagt“, erinnerte Caro, „mit anderen Männern, nein! Aber wenn Zoe mit Frauen Sex hat, hat er damit kein Problem!“
    
    „Na, dass hatte ich da ja noch als sehr hypothetisch betrachtet“, antwortete ich, „dass Zoe wirklich bi ist und ich so schnell erfahren sollte, dass es wirklich kein Problem für mich ist, hätte ich nicht gedacht.“
    
    „Nun, ich würde mich auch nicht, vielleicht noch nicht, als bi bezeichnen“, meinte Zoe, „ehr als gleichgeschlechtlich neugierig!“
    
    „Jedenfalls bin ich froh, dass ich mich getraut habe, dich zu fragen, Zoe.“, sagte Caro, „ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass du interessiert ...
    ... bist!“
    
    „Wie geht es den jetzt weiter!“, fragte ich.
    
    „Nun“, sagte Hannah, „ich würde vorschlagen, wir belassen es bei der Konstellation, damit es nicht als allgemeiner Freifahrtschein fürs Fremdvögeln ausgelegt werden kann. Alle vier oder gar nicht. Dann gibt es auch untereinander keine Eifersüchteleien. Sobald einer oder eine kein gutes Gefühl mehr bei der Sache hat, war es das, dann hören wir auf. Deal?“
    
    „Deal!“, riefen Caro, Zoe und ich im Chor.
    
    „Eins noch!“, sagte Zoe laut. Dann wurde aber ihre Stimme immer schüchterner und leiser: „Nico, bitte ficke Caro oder später vielleicht auch Hannah nicht in den Hintern. Ich möchte die Erste sein.“ Sie legte ihre Hand auf meine: „Ja, du wirst mich in den Arsch ficken dürfen. Nicht heute, nicht morgen, vielleicht auch nicht so bald, aber bestimmt irgendwann. Das verspreche ich dir!“
    
    Das Versprechen kam zittrig über ihre Lippen und ich sah die Angst in ihren Augen. Vor dem Tag, an dem es geschehen sollte oder dem Tag, an dem sie ich eingestehen musste, ihr Versprechen nicht halten zu können.
    
    Ich sagte nichts und nahm sie einfach nur in den Arm. 
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