Die Abenteuer von Lena 1. Teil
Datum: 28.07.2021,
Kategorien:
Schamsituation
Sie sah Alfred auf dem Bahngleis stehen, als der Zug in den kleinen Bahnhof einfuhr.
Vier Jahre hatte sie ihren Stiefonkel nicht mehr gesehen,
und sie war ein wenig aufgeregt, als sie den Zug verließ und ihm entgegen lief.
Als Kind hatten Lena und ihre Mutter oft Urlaub bei Alfred gemacht.
Die Mecklenburgische Seenplatte war nicht weit weg von Berlin, und das Anwesen von Alfred,
direkt an einem der zahllosen Seen gelegen, hatte sie als absolut traumhaft in Erinnerung.
Alfred begrüßte sie erfreut, und wenn Lena seinen Gesichtsausdruck richtig deutete, auch etwas erstaunt.
Damit hatte er nicht gerechnet. Das 16-jährige Mädchen, das da auf ihn zugelaufen kam,
war atemberaubend. Vier Jahre waren in der Tat eine lange Zeit, auch damals war sie
bereits ein hübsches Mädchen, aber eben ein Kind gewesen. Sie war deutlich gewachsen,
er schätzte sie auf knapp 1,70. Ihre glatten, hellbraunen Haare waren schulterlang und
umrahmten ihr unglaublich schönes Gesicht , sie hatte große, blaue Augen, eine schöne,
kleine Nase und tolle Wangenknochen, die ihrem Gesicht etwas besonderes verliehen.
Ihr Lächeln wirkte offen, aber gleichzeitig kam sie ihm doch ein wenig schüchtern vor,
was möglicherweise mit ihrem jungen Alter zusammenhing.
Alfred hatte das Mädchen ganz schlank in Erinnerung, und das war sie noch immer, allerdings
hatten sich ihre Hüften gemäß ihres Alters entwickelt, was er anhand der Silhouette ihres weißen,
kurzen Sommerkleides ...
... sehen konnte, ebenso wie ihre Brüste, deren Größe und Form er unter dem Kleid
nur schätzen konnte, aber es bestand für ihn keinen Zweifel, das Lena sich zu einem jungen
Mädchen entwickelt hatte, das eines der schönsten war, die er je gesehen hatte.
"Alfred?" "Ähm ja." Ihr Onkel sah schon ein wenig seltsam aus, wie er da gedankenverloren
vor ihr stand. Früher hatte er noch Haare auf dem Kopf gehabt, da war sie sich sicher.
Dabei war er doch erst 40. Oder 50? So genau wusste sie es nicht. Den kleinen Bierbauch
allerdings hatte er schon damals gehabt, aber irgendwie gehörte der auch zu ihm, genauso wie
seine manchmal etwas verschrobene, aber gutmütige Art.
"Entschuldige, ich musste gerade an etwas denken“, erklärte er, etwas seltsam lächelnd.
„Schön, das du da bist!“ Er umarmte sie kurz, dann meinte er: „Gib mir deinen Koffer,
wir haben noch eine kleine Reise vor uns bis wir da sind."
Direkt vor dem Bahnhof stand ein roter BMW, ein Cabrio. Irgendwie passte das Auto
so gar nicht zu ihrem Onkel, fand Lena.
Nachdem Alfred ihren Koffer in den Kofferraum gepackt hatte, fuhren sie los, und Alfred
öffnete das Verdeck, denn die Sonne schien warm an diesem Frühsommertag, und keine
Wolke war weit und breit. "Also Lena, deine Mutter hat gesagt, du würdest die ganzen
Sommerferien bleiben?" "Ja, sie hat dir sicher erzählt, das sie in Amerika ist?" "Ja, hat sie.
Und damit du nicht alleine zu Hause herumlungerst, hat sie dich zu mir geschickt?" ...