Sabrina: Die Generalprobe
Datum: 13.08.2021,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... sie und schenkte der Unbekannten ein Lächeln, während sie schnell einen möglichst unauffälligen Blick auf deren Körper warf.
Sie mochte vielleicht Mitte zwanzig sein, und war wenige Zentimeter kleiner als Sabrina. Schlanke Figur, helle Haut mit einigen Muttermalen, und gut schulterlanges, mit einem einfachen Haargummi zu einem Pferdeschwanz zusammengebundenes mittelblondes Haar. Ihren Bikini und auch ihre Badeschlappen hatte sie ausgezogen, stand nackt und barfuß neben Sabrina.
„Die waren ja niedlich“, schmachtete die hübsche Blondine, während sie das Wasser ihres Brausekopfes aufdrehte. Ihre Augen glänzten begeistert. „Kennt ihr euch?“, fragte sie.
„Nein“, antwortete Sabrina geistesabwesend, „noch nie vorher getroffen.“ So sehr die beiden Mädchen sie bis vor Kurzem noch von allem anderem um sie herum abgelenkt hatten, so egal waren sie ihr nun schlagartig geworden. Sabrina interessierte sich nur noch für ihre neue Gesellschafterin.
Eine noch junge, aber dennoch längst richtig erwachsene Frau. Die sich zum Duschen nach dem Schwimmen nackt auszog, etwas das – Hygiene hin, Hausordnung her – längst nicht von allen Besucherinnen des Hallenbades so gehandhabt wurde. Und obwohl ihr Körper sicherlich weit überdurchschnittlich dazu angetan war, vergleichende, neidische oder gar anzügliche Blicke – auch so was sollte es unter Frauen ja durchaus geben – auf sich zu ziehen, nutze sie dazu nicht etwa eine der beiden Duschkabinen, sondern zeigte sich allen anderen ...
... Anwesenden nackt und erlaubte es ihnen, sie bei der Körperpflege zu beobachten.
Sabrina sinnierte über ihre Beobachtung, dass die unbekannte Blondine Badeschlappen getragen hatte, als sie in den Duschraum gekommen, nun zum Duschen aber auch aus diesen herausgeschlüpft war.
Im vergangenen Winter hatte Sabrina an manchen kalten Tagen in ihrem Zimmer dicke, warme Wollsocken getragen, und sonst nichts. Dabei war ihr nicht entgangen, dass sich das irgendwie – anders anfühlte. Sie war zwar nicht wirklich ganz nackt, trug aber doch keinen BH und kein Höschen, nichts außer eben Socken. Und dennoch fehlte ihr dabei ein ganz wesentlicher Reiz, der ihr erst eben durch sein Fehlen wirklich bewusst geworden war: der Tastsinn in ihren Fußsohlen.
Sabrina hatte gelernt, dass das Gefühl nackt zu sein diesen ganz besonders schärfte. Ob sie nun einfach nur barfuß über den flauschigen Teppich in ihrem Zimmer lief, über die Fliesen im Flur und in der Küche, die Teppiche im Wohnzimmer, oder aber barfuß, weil es eben zur Nacktheit dazugehörte – es waren zwei völlig verschiedene Dinge!
Die kalten Bodenfliesen des Duschraumes, die hauchdünne Lache warmen Wassers, in der sie stand – Sabrina nahm diese Reize über ihre Fußsohlen auf, und sie hatten einen unverzichtbaren Anteil daran, dass sie sich so körperlich, so nackt und so lebendig fühlte.
Ob es der jungen Schönheit neben ihr vielleicht ganz genauso ging? Ob auch sie, unbewusst oder sogar bewusst, neben ihrem Bikini auch ihre Badeschlappen ...