1. Zwischen Himmel und Erde


    Datum: 14.08.2021, Kategorien: Romantisch

    ... schöner Kontrast zu ihrem schlanken Oberkörper, die lila Pumps ein aufregender Farbtupfer und definitiv ein Blickfang für ihre langen Beine.
    
    Chocolats brünettes Haar fiel lieblich auf ihre Schultern, sie trug ein rotes Kleid und farblich abgestimmte Handschuhe. Mit ihrer schwarzen Fliege am Dekolletee und dem Bändchen um die Katzenöhrchen sah sie aus wie ein festlich verpacktes Praliné.
    
    Als die beiden Dreiergruppen einander gegenüberstanden, da machte Ron spontan eine kleine Verbeugung vor Chocolat und seine Augen verrieten sein feuriges Temperament.
    
    Vanillas Outfit bestand aus einem marineblauen Kleid mit weißen, knielangen Söckchen mit Strumpfbändern und blauen Mary-Jane-Schuhen. Sie trug zwei große blaue Bänder, eines auf dem Kopf gebunden und eines an ihrem Kragen und sehr kokett ein kleines Strumpfband nahe der Schwanzspitze.
    
    Moss griff nach Vanillas Hand, die sie ihm bereitwillig entgegenstreckte und er hauchte einen angedeuteten Kuss auf ihren Handrücken. "Ich habe keine hübscheren Kätzchen als euch drei auf der gesamten Veranstaltung gesehen. Schön euch zu treffen", sagte Fullmetall. Coconut schenkte ihm ein Lächeln, dass dieser bei sich dachte, allein dafür hat die Anreise schon gelohnt. "Und Du bist die süßeste von allen", fügte Fullmetall hinzu und blickte in Coconuts zweifarbige Augen.
    
    Ihrer vornehmen Blässe geschuldet, konnte sie nicht verbergen, dass Fullmetalls Kompliment sie leicht erröten ließ. Das war es, was Fullmetall so an ihr mochte, ihre ...
    ... bescheidene, schüchterne Art als Kontrastprogramm zu ihrer sehr anziehenden Ausstrahlung.
    
    Coconut, Vanilla und Chocolat waren Nekomimi ("Katzenohren"), die am häufigsten vorkommende Gattung der Kemonomimi ("Tierohren"), japanische Begriffe für menschlich gestaltete Manga- und Animecharaktere mit Merkmalen von Tieren. Figuren mit mehr oder weniger ausgeprägten Katzeneigenarten werden als Nekomimi bezeichnet.
    
    Im Gegensatz zu Kemono, die in der klassischen japanischen Kunst Tiere mit menschlichen Eigenschaften und Lebensweisen darstellen, sind Kemonomimi weitgehend menschlich und besitzen nur einzelne Elemente von Tieren, in der Regel Tierohren und Schwänze.
    
    Auf keinen Fall verwechseln darf man eine Nekomimi mit einer Nekomata ("Gegabelte Katze"). Sie ist ein fiktives Wesen aus dem japanischen Volksglauben, das sich aus einer Hauskatze entwickeln kann. Nekomata gelten im traditionellen Volksglauben als bösartig. Die Gabelung bezieht sich auf den doppelten Schweif eines Dämons. Eine zweite Erklärung übersetzt sie als "Wiedergänger-Katze", zurückzuführen auf den verbreiteten Aberglauben, dass eine Katze mehrere Leben besitzt.
    
    "Für heute ist das Programm durch, lasst uns doch gemeinsam zu unserer Bleibe aufbrechen", schlug Fullmetall vor und die anderen nickten.
    
    Die drei Paare machten sich zu Fuß auf den knappen Kilometer, der sie von dem Haus trennte, welches die Eigentümer über eine Internetplattform für das Wochenende zur Vermietung angeboten hatten. Es war schön ...
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