1. Unerwartete Unterwerfung - Kap. 06


    Datum: 21.08.2021, Kategorien: BDSM

    ... und sie Ihren Orgasmus, wenn auch gedämpft, in den Knebel brüllte.
    
    Wie bereits beim letzten Mal bemerkte ich, dass sie im Anschluss etwas weggetreten war, sodass ich nun den Hogtie löste, die Vibrationen abschaltete, den Kunststoffschwanz aus ihrem Mund zog und sicherheitshalber ihre Atmung kontrollierte. Glücklicherweise war diese für die Situation völlig normal und so nahm ich erneut auf dem Sessel Platz, um darauf zu warten, dass sie wieder zu sich kam.
    
    Nach einiger Zeit kam wieder Leben in den nach wie vor ordentlich verschnürten Körper und es schien, als müsse sie sich erst einmal etwas orientieren. Sie bewegte ihre Kiefer hin und her nach der langen Zeit mit Knebel, schmatze und schluckte kurz bis als erste ein „Entschuldigung Herr" über ihre Lippen kam.
    
    „Wofür?" „Ich habe nicht um Erlaubnis gefragte, ob ich kommen durfte, Herr." Ich musste lachen: „Wäre es dir denn möglich gewesen zu fragen? Ich glaube du hattest den Mund gerade wieder etwas voll genommen." Unter der Augenbinde färbte sich ihr Gesicht rot und sie erwiderte: „Da ist wohl was dran..." „Wenn ich dich knebele und dann zum Orgasmus treibe, dann habe ich das genauso geplant... Keine Angst. Sollte ich wünschen, dass du ihn hinauszögerst, werde ich es dir sage. Ich verlange nichts Unmögliches und auch nicht, dass du meine Gedanken ...
    ... lesen kannst... Keine Angst." „Danke Herr! Nicht nur für diesen Orgasmus sondern auch dass ich diese Erfahrung machen durfte. Dass ihr mir eure Aufmerksamkeit geschenkt habt... So habe ich mir beispielsweise Belohnungen in meinen Phantasien vorgestellt. Völlig hilflos und doch in sicheren Händen. Sodass ich mich nur auf mich und die Lust die ihr mir bereitet konzentrieren kann und muss... Danke!"
    
    Und plötzlich sah ich, dass ein paar Tränen sich unter der Augenbinde hervorkämpften. Ich stand auf, half ihr sich in ihrem verschnürten Zustand aufs Bett zu setzen und setzte mich neben sie. Als ich die Augenbinde entfernte, blickte ich in zwei glückliche, aber sehr feuchte Augen und ihr entkam als wir uns in die Augen blickten ein tiefer Schluchzer. Ich nahm sie in den Arm, sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter und kuschelte sich an mich. Während ich über ihren Kopf streichelte begann sie leise zu erzählen: „So oft habe ich schon davon geträumt sowas zu erleben. Jemanden zu finden, dem ich so vertrauen kann, dass ich mich komplett fallen lassen kann. Ich hoffe, ich darf noch viel mehr erleben, immer wieder mich fallen lassen in dem Wissen, dass ich sicher aufgefangen werde. Danke, danke danke..." Ich fühlte, dass jedes Wort von mir in diesem Moment zu viel gewesen wäre und hielt sie einfach fest in meinen Armen. 
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