1. Studentenjob 01-03


    Datum: 16.01.2019, Kategorien: Fetisch

    ... ansehen konnte, fiel mir auf, dass bei ihrem hübschen Gesicht bereits der Ansatz eines kleinen Doppelkinns zu erkennen war und dass sie vor allem ganz schön viel Bauch hatte. Auf den ersten Blick hätte man vielleicht denken können sie wäre schwanger, aber die Form ihres Bauches ließ keinen Zweifel daran, dass sich die junge Dame einfach einen weichen, schweren Speckbauch angefuttert hatte. Ihr Sommerkleid spannte im unteren Bereich sogar noch mehr als an den Brüsten und ich konnte sehen, dass ihr großzügiger Bauchspeck ganz schön in Bewegung geriet, wenn der Bus über eine Bodenwelle fuhr.
    
    Diese blonde Schönheit war definitiv nicht mehr mollig, sondern bereits dick. Und ihrem sehr modischen, figurbetonten Kleidungsstil nach zu urteilen und vor allem danach, dass ihr Kleid einfach viel zu eng war, hätte ich gewettet, dass sie wahrscheinlich vor gar nicht allzu langer Zeit noch eine perfekte, schlanke Figur gehabt hatte.
    
    So wie Lena.
    
    Ich versuchte, diesen Gedanken zu verdrängen, dass Lena auch mal so dick werden könnte. Das würde niemals passieren, redete ich mir ein, Lena würde definitiv vorher wieder mehr auf ihre Figur achten... Aber irgendwie schaffte ich es nicht, gegen die Vorstellung vor meinem Inneren Auge anzukämpfen, wie Lena wohl aussehen würde, wenn sie so dick geworden war wie diese Blondine. Und schon sah ich Lena im Café mit einem großen, weichen Bauch vor mir sitzen, wie sie gerade genüsslich ihr drittes Stück Tiramisu Gabel für Gabel zwischen ihren ...
    ... sinnlichen roten Lippen verschwinden ließ.
    
    Was zur...?
    
    Ich war froh, dass ich aussteigen musste und dem verwirrenden Anblick dieses etwas übergewichtigen blonden Mädels entkommen konnte.
    
    +++
    
    Die frische Luft auf dem Heimweg half mir, wieder einen einigermaßen klaren Kopf zu bekommen. Ich lenkte mich mit Alltagsdingen ab, dachte an die anstehende Tagung und dass ich schon in weniger als sechs Wochen meinen dreimonatigen Doktoranden-Austausch in Helsinki antreten würde. Jede Menge zu tun also... Zu Hause angekommen stürzte ich mich dann gleich in die Arbeit, aber schon bald musste ich wieder an das Treffen mit Lena und vor allem an das morgige Date denken.
    
    Und sofort meldete sich mein Kopfkino wieder. Immer wieder musste ich daran denken, wie meine etwas mollig gewordene Traumfrau allen Ernstes zwei Stücke Tiramisu auf einmal gegessen hatte... Es war mir schon ein bisschen unangenehm, dass das so einen Eindruck bei mir hinterlassen hatte... Klar, dass ein hübsches Mädel sich derart bedenkenlos mit solchen Kalorienbomben vollstopfen, war ja auch nichts alltägliches. Nur dass ich es nicht schlimm oder auch nur komisch fand. Sondern halt irgendwie richtig gut...
    
    Auch wenn ich es mir nicht gern eingestehen wollte, aber Lena beim Essen zuzusehen war einfach zu heiß gewesen...
    
    Die meisten jungen Frauen wurden ja eher aus Bequemlichkeit oder aus Frust dicker. Und selbst die richtig leidenschaftlichen Naschkatzen waren meistens unglücklich über ihre Figur.
    
    Lena ...
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