Cleo 03
Datum: 28.08.2021,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... und ihren Oberschenkel bis zur Hälfte freigab. Sie war sich klar, dass er sie so sehen konnte, eigentlich ein völlig harmloser Anblick, aber die Vorstellung, wie er vor Erregung zitternd da stand erregte sie nur noch mehr.
Falls er überhaupt hinschaute, sagte eine kleine Stimme in ihrem Kopf.
Doch das spielte gerade gar keine Rolle. In ihrer Fantasie war alles perfekt und exakt so, wie sie es wollte. Sie griff an ihr Badetuch und hatte nur noch den Wunsch sich nackt aufs Bett zu legen und endlich zu kommen. Sie zögerte, fühlte sich plötzlich etwas unsicher. Zwar hatte die Begegnung am Morgen ihr eine gewisse Sicherheit in ihren Fantasien gegeben, aber gleichzeitig war sie sich auch bewusst, dass sie ein wenig verrückt war. Sie drehte sich vom Fenster weg, liess langsam das Tuch von ihrem Körper gleiten und warf es aufs Bett. Wenn er hinsah, dann konnte er ihre nackten Beine, vielleicht sogar ihren Po sehen. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, die Vorstellung war gleichzeitig unerträglich und elektrisierend! Ihre harten Brustwarzen schmerzten, sie spürte das Blut in ihren Schamlippen und ein pulsierendes Gefühl in ihrem Unterleib.
Sie hielt es nicht länger aus, ging zur Tür, knipste das Licht aus und legte sich im Dunkeln so hin, dass er sie hätte sehen können, vermutlich bis knapp zu ihren Brüsten, wenn sie nicht das Licht ausgemacht hätte. Die Vorstellung war überwältigend, unbeschreiblich. Mit kleinen, kreisenden Bewegungen begann sie ihre Klitoris zu massieren ...
... und stellte sich vor, wie er ihr dabei zusah. Sie spreizte die Beine noch weiter und hob ihr Becken etwas an. Es war kaum auszuhalten, ihre Berührungen wurden deutlich aggressiver und wenig später wurde sie von einem überwältigenden Orgasmus überrascht, wie sie ihn noch selten, zumindest schon lange nicht mehr so intensiv erlebt hatte.
Ihr ganzer Körper vibrierte und erschöpft blieb sie regungslos liegen, die Beine weit gespreizt, eine Hand auf ihrem Bauch, die andere auf ihrem Venushügel - jede Berührung wäre jetzt fast schmerzhaft gewesen. Ungewöhnlich langsam nur ebbte das Kribbeln in ihrer Haut ab, hörten ihre Schamlippen auf zu pulsieren. Sie glühte und fror zugleich.
War sie laut gewesen? Sie wusste es nicht. Auch das kannte sie so nicht.
Es war ihr egal, wie seltsam die Fantasie für andere Menschen sein mochte. Niemand wusste etwas davon - und das war gut so. Sie hatte die besten Orgasmen seit ewig langer Zeit und genoss ihre neu entdeckte Lust sehr. Mehr musste sie gar nicht wissen. Ohne nochmal aufzustehen, glitt sie sanft in einen traumlosen, tiefen Schlaf.
Mitten in der Nacht wachte sie auf und zog ihre Bettdecke über sich. Sie öffnete kurz die Augen und schaute zum Fenster, das sie schemenhaft erkennen konnte. Sie würde um halb sechs wieder aufstehen und es würde noch dunkel sein. Sie schloss die Augen und als der Wecker sie unsanft wieder aus dem Schlaf riss, fühlte es sich so an, als seien erst gerade ein paar Sekunden vergangen.
Sie stand auf, ...