Hugh und die erste Liebe?
Datum: 30.08.2021,
Kategorien:
Schwule
... Frische." sagt Steve auf dem Weg zur Tür und ist Sekunden später schon verschwunden.
Etwas enttäuscht stehe ich immer noch an Steves Schreibtisch und halte ein Skizzenblatt in der Hand. Natürlich nimmt er mich nicht zu Jake mit. Es sind seine Klassenkameraden und Freunde - nicht meine.
Ich hatte im Fernsehen einen Psychothriller geschaut und später noch gelesen. Jetzt war es schon nach Mitternacht und inzwischen war ich todmüde. Noch schnell Zähne putzen, umziehen und dann ins Bett.
Es ist stockdunkel als ich wach werde. Jemand bewegt sich im Zimmer und stößt erst gegen etwas wahrscheinlich einen Stuhl, der umkippt, und schiebt dann den Tisch ein Stück quitschend über den Boden als er gegen ihn fällt.
„Steve?"
„Wwersonst." lallt die Person am Tisch.
„Warte, ich mache Licht!" sage ich und tastete nach dem Lichtschalter.
Es bleibt dunkel als ich die Nachtischlampe einschalte. Am Abend hatte ich vergessen die kaputte Glühbirne gegen eine neue einzutauschen. Also stehe ich auf und taste mich an der Wand entlang zum Lichtschalter, der sich auf halben Weg zwischen Steves und meinem Bett befindet.
„Ahh, scheiße is das hell!" stöhnt Steve als das Licht angeht.
Also knipse ich Steves Schreibtischlampe an und drehe sie so, dass sie gegen die Wand leuchtet und schalte die Deckenbeleuchtung wieder aus.
„Danke" kommt es gemurmelt vom Tisch.
„Kann ich Dir irgendwie helfen?" frage ich.
„Ko...komm' mal her."
Und als ich neben Steve stehe, sagt ...
... er
„Zieh' mir ma bitte die Sch... schuhe aus."
Es ist nicht so einfach jemandem im Stehen die Schuhe auszuziehen. Besonders dann nicht, wenn derjenige nach Wodka richt und sich kaum auf den Beinen halten kann. Aber schließlich haben wir es geschafft und gehen zu Steves Bett. Ächzend lässt sich Steve ins Bett sinken.
„Un morgn zeichne ich Di... ch nackt!" nuschelt Steve und schläft Sekunden später ein. Ich gehe rüber zu meinem Bett, kann aber nicht mehr einschlafen. Er wollte mich also doch komplett ohne Kleidung zeichnen. Ich versuche mir vorzustellen wie es wäre, aber ich bin so müde, dass mich meine Fantasie im Stich lässt und der Schlaf mich doch noch übermannt.
In der ehemaligen Remise, die zu Unterkünften für die Internatsschüler umgebaut worden war, haben Steve und ich unser Zimmer. Anders als im Haupthaus verfügt hier jedes Zimmer über ein eigenes Duschbad mit WC. Steve hat mir gleich am Anfang erklärt, dass, wer im Bad ist, die Tür abzuschließen hat. Ich nehme an, dass Steve in Ruhe im Badezimmer wichsen wollte. Regelmäßig ging er mit einem einschlägigen Magazin ins Bad. Fotos von nackten vollbusigen Schönheiten mit rasierten Pussys in aufreizenden Posen waren der einzige Inhalt dieser Hefte.
Am späten Sonntagmorgen stehe ich auf und gehe unter die Dusche. Als ich gerade fertig bin und nach dem Handtuch greifen will, kommt Steve zur Tür herein. Offensichtlich hatte ich vergessen abzuschließen. Mit abschätzendem Blick betrachtet er mich von oben bis unten. Sein ...