Urlaub in Hurghada (Teil 02)
Datum: 04.09.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... begann plötzlich zu zucken an und gab einen unterdrückten Schrei aus. Ich legte mich zu ihrer Linken und drehte mich zu ihr, sie drehte sich von mir weg und wir lagen in der Löffelposition und schauten den Beiden zu, doch auch Nadine kam schon, während sie Elif anschaute.
Tom legte sich auf den Rücken zwischen Nadine und Elif und wir genossen zufrieden die Stille. Danach schlief ich erschöpft ein ...
------------
Ich wachte mitten in der Nacht auf und Elif war hellwach. Tom und Nadine schliefen.
Ich: „Kannst du nicht schlafen? Sollen wir hoch?"
Elif: „Das war schön heute."
Ich: „Ja, fand ich auch. Warum kannst du nicht schlafen?"
Elif: „Ich konnte nicht aufhören nachzudenken."
Ich: „Bereust du etwas?"
Elif: „Überhaupt nicht. Mir machte nur Angst, dass uns das alles ändern könnte. Ich hatte Angst für unsere Beziehung."
Ich: „Wir müssen ja nichts machen."
Elif: „Warum hast du denn keine Angst?"
Ich: „Soll das ein Witz sein? Ich bin mir auch alles andere als sicher. Nur habe ich das Gefühl, dass alles was wir bisher erlebt haben uns nur näher gebracht hat. Es hat uns also bereits geändert, aber zum Besseren hin. Wir haben früher nie so offen miteinander geredet. All das sorgt nur dafür, dass ich dich mehr liebe, mehr mit dir unternehmen und erleben möchte."
Elif: „Das geht mir auch so, auch wenn es komisch war dich im Wasser mit Nadine zu sehen."
Ich: „Warst du eifersüchtig?"
Elif: „Ich würde es nicht Eifersucht nennen. Ich hatte ...
... schon ein Unwohlgefühl, aber das kam wohl eher davon, dass der Anblick einfach ungewohnt war. Ich hatte aber nicht das Gefühl nun von dir weniger geliebt zu werden, vor allem weil ich gleichzeitig auch Tom anziehend fand ohne das meine Liebe für dich sich geändert hätte."
Ich: „Du wolltest dann aber nicht weiter, weil du noch nicht sicher warst, ob wir alle möglichen Konsequenzen durchdacht hatten?"
Elif: „Ja, vielleicht. Was wenn das ein Schritt zu viel gewesen wäre?"
Ich: „Dann lass doch einfach klare Regeln ausmachen, die wir dann gegebenenfalls immer noch ändern können."
Elif: „Was für Regeln?"
Ich: „Mir wäre es wichtig, dass wir nie alleine etwas machen. Zu zweit oder gar nicht. Das ist auch keine Vertrauensfrage, sondern, ich sehe das als unsere gemeinsame Entwicklung und zumindest am Anfang sollten wir alles zusammen erfahren."
Elif: „Ähm, von der Regel bin ich eh schon ausgegangen, aber gut, dass du es explizit machst. Eine weitere Regel: Wenn wir Stopp sagen, dann gilt „Stopp". Keine Frage nach dem Grund etc. Wir stoppen und gehen. OK?"
Ich: „Einverstanden. Hat ja gestern bereits geklappt ... so mehr oder weniger. Fällt dir noch etwas ein?"
Elif: „Nein."
Ich ging nah an ihr Ohr und flüsterte leicht scherzhaft: „Willst du nun Tom ficken?" Elif blickte mich nur kurz an und sagte: „Ja!" Sie schaute mich ernst an, als würde sie meine Reaktion analysieren wollen. Innerlich war ich von ihrer direkten Antwort nach meiner eher scherzhaften Frage ...