1. Melanie (Meli) 1


    Datum: 22.09.2021, Kategorien: CMNF

    ... arbeitet, und ich.
    
    Ich habe von meiner Großmutter, die ins Altersheim übersiedelt ist, eine kleine Wohnung in Wien, nähe Prater übernommen und kann bequem mit der
    
    U-Bahn das Büro in zwanzig Minuten erreichen, außerdem hat mir mein Daddy nach der Matura einen gebrauchten cremefarben Fiat500 Cabrio geschenkt damit ich auch am Wochenende mobil bin.
    
    Ich verstehe mich eigentlich sehr gut mit meiner Kollegin Birgit, sie war zum damaligen Zeitpunkt 36 Jahre alt und wir haben den Laden fest im Griff und somit lässt uns unser Chef weitgehend in Ruhe und sich kaum blicken.
    
    Es war im Juli 2014 als mich Birgit fragte ob ich nicht Lust hätte mit ihr am Freitag Abend zum „Joss Stone“ Konzert in die Arena mitzukommen, ihre Freundin hatte kurzfristig abgesagt, ihren Freund interessierte das Konzert nicht und sie hatte zwei Karten die sie nicht verfallen lassen wollte und alleine wollte sie auch nicht gehen. Da ich eigentlich kaum wegging und somit nichts vorhatte sagte ich ihr zu, obwohl mir die Sängerin zum damaligen Zeitpunkt nicht bekannt war. Ich fragte Birgit noch was ich dazu anziehen soll, da ich mit Freiluft Konzerten keine Erfahrung hatte.
    
    Sie meinte das Wetter soll sommerlich heiß werden, ein Sommerkleid und Schuhe die du leicht ausziehen kannst sollte reichen.
    
    Ich dachte mir was soll das denn, warum soll ich bei einem Konzert die Schuhe ausziehen, hinterfragte das aber nicht mehr.
    
    Am Freitag sperrten wir das Büro um zwölf Uhr zu und verabredeten uns für ...
    ... siebzehn Uhr bei der U-Bahn, da um halb sieben Einlass zum Konzert war.
    
    Ich hatte also noch genügend Zeit mich zu stylen. Ich ging gemütlich duschen, rasierte meine Achselhöhlen schön glatt und stutzte meine Schamhaare etwas zurecht. Kahlschlag war 2014 noch nicht so üblich, außerdem wollte ich damals mit meiner zierlichen Figur nicht wie ein zwölf jähriges Mädchen aussehen, erstaunlich wie sich das geändert hat, heute könnte ich mir gar nicht mehr vorstellen Haare zwischen den Beinen zu haben.
    
    Dann lackierte ich mir meine Zehen und Fingernägel dunkelviolett und tipselte mit Zehenspreizer zum Kleiderschrank.
    
    Ich entschied mich für einen schwarzen Stringtanga und einen dazu passenden BH, den BH hätte ich zwar nicht nötig gehabt da bei meinen kleinen Tittchen nichts hängen konnte, aber einerseits war es ein Push Up BH, und zweitens verhinderte er das meine Nippel die aussahen wie kleine Igelschneuzchen sich unter dem Kleid abzeichneten. Aus diesem Grund trug ich damals eigentlich immer einen BH, ich wäre im Erdboden versunken, wenn mir jemand auf meine hervorstechenden Brustwarzen gestarrt hätte.
    
    Ich zog mir noch ein geblümtes knielanges Kleid darüber und entfernte die Zehenspreizer. Bei der Wohnugstüre wollte ich noch meine Sandalen anziehen als mir Birgit’s Aussage wieder bewusst wurde „Schuhe die du leicht ausziehen kannst“ also entschied ich mich für meine blauen Flip Flops, die auch farblich gut zum Kleid passten.
    
    Als ich bei der U-Bahn Station die unser ...