Lauras Tagebuch
Datum: 30.09.2021,
Kategorien:
CMNF
... Feines.
Sonnabend, 04. 09. 2010
Was wirklich schön ist, ist dass ich jetzt ein Zimmer für mich habe. Ich genieße das total. Vor allen Dingen des Nachts vor dem Einschlafen, denn da kann ich mich jetzt ungestört streicheln und auch einmal etwas lauter atmen. In dem alten Vierer-Zimmer war das nur schwer möglich. Obwohl auch Daniela, Heike und Monika es getan haben. Irgendwie war das eine verlogene Situation. Alle wussten, dass die anderen es auch machten, aber keiner redete offen darüber. Ich glaube Tim besorgt es sich auch des Nachts. Sein Bett steht ja genau auf der anderen Seite und vorgestern habe ich so ein Stöhnen und schnelle rhythmische Bewegungen gehört. Ich finde ihn als Typen ja ziemlich heiß. An wen er wohl gedacht hat, als er wichste?
Dienstag, 07. 09. 2010
Tim gehört. Mich auch gestreichelt. War schön
Sonntag, 03. 10. 2010
Gestern hatte ich ein ziemlich gutes, intensives Gespräch mit Claudia. Wir sind bislang schon gut miteinander klar gekommen und ich finde sie mit ihrer lockeren, frechen Art sehr sympathisch. Aber dieses Gespräch war anders, offener, intensiver. Obwohl der Auslöser schon ein bisschen schräg war. Es begann damit, dass ich vom Mittagessen in die Wohnung zurückkehrte. Mein Plan war, mir eine Kanne Kräutertee zu kochen und mich dann an den Schreibtisch zu setzen und endlich mit meinen Deutsch-Referat weiter zu kommen. Tim und Hendrik waren mit ihrer Botanik-AG auf Exkursion, um irgendwelchen Gräsern beim Wachsen zuzuschauen, so ...
... dass nur Claudia und ich da waren und ich davon ausgehen konnte, einigermaßen ruhig und ungestört arbeiten zu können.
Als ich zur Wohnung reinkam sah ich, dass Claudias Tür offen stand und ich hörte ein undefinierbares Geräusch. Habe mir nichts weiter dabei gedacht. Ich wollte nur rasch den Kopf durch die Tür stecken und Hallo sagen und mir dann in der Küche meinen Tee kochen. Doch als ich die Zimmertür etwas weiter öffnete, sah ich sie auf dem Bett liegen. Sie war nackt und hatte die Augen geschlossen. Offenbar war sie dabei, sich selbst zu befriedigen. Denn in ihrer rechten Hand hielt sie einen länglichen Gegenstand, den sie langsam in ihrer Scheide hin und her bewegte. Normalerweise zieht man sich ja in solchen Situationen diskret zurück. Aber wie ich sie so daliegen sah, so ganz versunken in ihrer Lust und Sinnlichkeit, konnte ich einfach meinen Blick nicht abwenden. Ich weiß nicht, wie lange ich da stand und sie anschaute.
Irgendwie schien sie aber doch meine Anwesenheit gespürt zu haben. Denn plötzlich öffnete sie die Augen und wir schauten uns an. Vor Scham bin ich total rot geworden. Ich murmelte verlegen ein paar Entschuldigungen und verschwand dann in meinem Zimmer. Das Ganze war mir sooo überaus peinlich und ich hatte echt keine Ahnung, wie ich das wieder gutmachen sollte.
Eine halbe Stunde später klopfte es und Claudia kam herein. “Störe ich?”, fragte sie. “Oh, nein, im Gegenteil. Ich finde es schön, dass Du gekommen bist”. Kaum hatte ich den Satz zu Ende ...