1. Melanies Geschichte


    Datum: 03.10.2021, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Lesben Sex

    ... wirklich bewandert gewesen, was etwas „extremere" sexuelle Vorlieben betrifft, aber NS Natursekt heißt, und damit das gegenseitige anurinieren gemeint ist, wusste ich schon. Also schrieb ich: „Nein, sorry", und wechselte so schnell wie möglich wieder den Raum. Leider bekam ich auch dort ähnliche Anfragen, von Bondage bis Latexsex...
    
    Alles nicht ganz so mein Fall. Ich hatte keine Motivation weiter zu machen, und da es schon später Nachmittag war, loggte ich mich aus und ließ es für den Tag gut sein.
    
    Abends fuhr ich noch auf einen Kaffee zu Jessy und Franzi, aber ich vermied es von meinen Erlebnissen in den Tiefen des Internets zu berichten. Aber es war schön zu sehen, dass es den beiden gut ging, auch wenn das den Wunsch nach einer festen Partnerschaft in mir nur bestärkte. Mir war es früher fast egal gewesen, ob ich einen Freund hatte oder nicht, aber jetzt sehnte ich mich so sehr nach einer Partnerin, an die ich mich anlehnen konnte. Aber gut, ich musste mich in Geduld üben.
    
    Am nächsten Morgen war einer der ersten Wege die ich tat zum Computer. Ich schaute direkt nach meinen Mails, musste aber schon wieder frustriert feststellen, dass mir schon wieder niemand geschrieben hatte. Ich musste wohl doch noch etwas mehr Zeit investieren.
    
    Nach dem Frühstück begab ich mich wieder an die „Arbeit". Ich schaute mir wieder unzählige Profile von Frauen aus ganz Deutschland an, und schrieb wieder einige Mails, in der Hoffnung auf Antwort. Danach gab ich dem Chat noch mal ...
    ... eine Chance. Da es weitaus früher war, als am Vortag, war auch weniger los, und ich wagte es noch mal im Hauptchat zu schreiben, und ich bekam sogar Antwort von „HihaMia".
    
    Wir unterhielten uns sogar recht gut, sprachen erst ein wenig über unsere allgemeinen Hobbies und Vorlieben, und dann tauschten wir sogar ein paar Erfahrungen mit Frauen aus. Ich hatte erfahren, dass sie schon Mitte vierzig und schon seit dem Teenageralter Lesbe war, deshalb hatte sie sogar einiges mehr zu berichten als ich. Sie erzählte mir von den geheimen Doktorspielen mit ihrer Freundin auf dem Dachboden und dass da schon feststand, dass sie für Jungs nicht viel über hatte. Und sie erzählte, dass sie schon seit fast fünfzehn Jahren eine Partnerin hatte. Als ich sie fragte warum sie auf einer Single- Plattform chattete, erklärte sie mir, dass sie eine offene Beziehung führte. ‚Genau wie Jessy und Franzi', dachte ich so im Stillen. Dann fragte ich Mia etwas, was ich schon die ganze Zeit fragen wollte, aber Angst hatte dumm da zustehen: „Wie lerne ich andere lesbische Frauen kennen?"
    
    Die Antwort war so kurz wie einleuchtend: „Durch Schwulen- und Lesbenclubs!"
    
    Das ich da selbst nicht drauf gekommen war, vor Allem, weil es sogar einen in der Nachbarstadt gab. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
    
    OZ, die Worte prangte in heller Neonschrift über dem Eingang des alten Fabrikgebäudes. Daneben war ein Regenbogen gemalt und neben der Tür hang ein Sc***d mit der Aufschrift: „Für Lesben, ...
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