1. Enthaltsamkeit


    Datum: 04.10.2021, Kategorien: Verführung

    2015 © by Hymen
    
    1 Das Eheleben
    
    "Gibt es heute was im Fernsehen Ines?", fragte ich (36) meine Frau (32).
    
    "Nö, nichts Besonderes, vielleicht ein Tatort."
    
    "Ach ne, da habe ich keine Lust drauf", gab ich zur Antwort, nahm mir eine Zeitung zur Hand, setzte mich auf die Couch und begann zu lesen.
    
    In der Zeitung stand nur Blödsinn, und ich nahm nach einiger Zeit die Fernbedienung zur Hand, um durchzuzappen. Aber was ich dort zu sehen bekam, interessierte mich auch nicht gerade.
    
    "Haben wir noch Bier, mein Schatz?", frug ich Ines. Ich wusste natürlich, dass noch Bier im Kühlschrank stand, und meinte eigentlich, ob Ines mir ein Bier aus der Küche bringen würde.
    
    Ines machte das genauso, indem sie fragte: "Wollen wir den Mülleimer nicht mal entsorgen?"
    
    Wie sollten wir denn den Müll entsorgen? Das ging doch gar nicht, entweder ich oder Ines. Und wenn sie sich selber meinte, bräuchte sie mir das ja nicht mitzuteilen und den Müll einfach rausbringen.
    
    Aber so sind sie, die Frauen ...
    
    "Stefan, ich gehe jetzt schlafen, kommst du dann auch? Wir können ja noch ein bisschen lesen."
    
    Auch wieder so ein Satz, wie sollen wir denn lesen, wir? Ich las und Ines las, jeder in seinem Buch. Vielleicht sollten wir uns mal gegenseitig was vorlesen? Wir hatten das mal probiert, mit dem Erfolg, dass Ines regelmäßig einschlief, da hätte ich auch Kochrezepte oder das Telefonbuch oder die Börsenkurse rezitieren können.
    
    Aber immerhin, sie schlief jedenfalls ein. Und das zeigte ...
    ... mir, das sie zufrieden war und Vertrauen in mich hatte.
    
    Ich legte mich etwas seitlich, das Buch vor mir auf dem Bettlaken.
    
    Verstohlen schaute ich mir Ines an: "Eigentlich eine richtig hübsche attraktive Frau", dachte ich bei mir.
    
    "Was heißt eigentlich? Sie ist eine richtig hübsche Frau", berichtigte ich mich selbst.
    
    Sehr schlank, muskulös und durchtrainiert war sie. Lange schlanke Beine bis zur Erde und noch länger bis wieder hinauf.
    
    Und erst die süßen kleinen Tittchen, fest und stramm wie Naturkautschuk. Egal wie sie sich positionierte, auf der Seite, im Stehen oder im Kopfstand, die Dingerchen schienen den Naturgesetzen Newtons nicht zu unterliegen. Sie standen immer stramm von ihrem Brustkorb ab.
    
    "Eigentlich eine Schande", dachte ich mir und blickte in ihr Dekolleté.
    
    Da waren diese Prachtmöpse, völlig unbenutzt und ungebraucht, eigentlich überflüssig, eingepackt in dieses dämliche Nachthemd in schrecklichem Schweinchenrosa. Wir hatten das letzte Wochenende an einem See verbracht und sie war nahtlos knackig braun. Aber zu sehen bekam ich nichts, alles schön verpackt in diesem blöden Schweinchenhemd.
    
    Ich nahm mir mit den Augen noch mal ihr Dekolleté vor. Die goldigen Nippel standen kerzengerade ab und pieksten kleine Löcher in die Luft, soweit man überhaupt etwas zu sehen bekam.
    
    "Ich werde ihr mal ein neues Nachthemd schenken, oben nichts in der Mitte ein bisschen und unten nichts", überlegte ich mir.
    
    "Oder ein zartes Schleifchen um den Oberarm ...
«12»