Sara
Datum: 30.10.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
... Konfirmation Gott sei Dank links liegen gelassen hatte.
In geschlossenen kleinen Räumen war die Explosionsgefahr dann höher. Sie konnte eine ganz schöne Giftnudel werden, wenn entsprechend stimuliert. Da reichte meist schon meine Gegenwart. Ich brachte ihr ähnlich viel Zuneigung entgegen. Für Vatterns Frieden hielt ich mich meist mächtig zurück. Nicht immer.
Es würde schwerer werden, mit Sara umzugehen. Seit dem Sex mit der Schnapsleiche tauchte sie immer öfter bei meinen Höhepunkten auf. In solchen Momenten hörte meine geistige Disziplin auf. Stand mein Unterbewusstsein sperrangelweit offen. Liebe Triebe. Lasst mich in Ruh.
Diesmal gab es keine vorbestimmte Sitzordnung. Keine große Runde, nur ein paar Onkels und Tanten, ein Nachbar und zwei Freunde, mit denen er sonntags Skat kloppte, und deren Frauen. Und immer dieselben Themen, Krankheiten, wo Ulli dann fallweise als Fachmann gefragt war, Todesfälle, Rezepte, Urlaube, Verwandte, die nicht anwesend waren.
Da Sara eher frisch in der Runde war, zogen andere sie ständig ins Gespräch. Ich wurde richtig eifersüchtig. Scheiße. Frustrierend. Betete nur, dass mich Christine jetzt nicht ansprach. Der Kaffee war beendet, eigentlich ging es jetzt richtig los. Mir fiel auf, dass Ulli nicht mehr ganz so glücklich, wie noch vor einigen Wochen wirkte. Fast bedrückt. Ärger im Paradies?
Sara sprang mit auf, als Abräumen angesagt war. Integrierte sich gleich voll. Wäre mir nie in den Kopf gekommen. Mir half ja auch nie einer, ...
... wenn die bei mir mal zu Besuch waren. Aber jetzt habe ich einen Grund. Und eine Lösung.
"Christine, bleib sitzen. Das machen wir jüngeren Semester. Wir übernehmen auch den Abwasch", vermeldete ich und rekrutierte Sara damit automatisch für die Aufgabe. Die das natürlich sofort bestätigte. Wir schleppten das Geschirr in die Küche. Die zu klein für einen Geschirrspüler war. Darüber hatte sich meine Mutter immer schon beklagt.
Christine fiel vom Glauben ab, aber zeigte sich erfreut. Brachte Kuchen hinterher.
"Nehmt euch nachher was mit, das können wir niemals alles aufessen. Lilly, du auch. Du... schaffst es immer noch mich zu überraschen. Jetzt zur Abwechslung mal positiv. Danke dir."
Mir lag einiges, reichlich Spitzes auf der Zunge. Nein. Jetzt nicht. Ich zuckte nur mit den Schultern und ließ das Wasser einlaufen. Dann war ich endlich mit ihr allein.
"War doch okay, das vorzuschlagen?"
"Na klar. Ich habe mich die ganze Zeit nach einem stillen Sekündchen mit dir gesehnt."
Gisela steckte noch den Kopf rein.
"Soll ich euch helfen? Zu dritt geht's schneller?"
"Nein, lass stecken, Tantchen. Hier ist gerade Platz genug für zwei", wehrte ich sie ab. Endlich wieder allein.
"Das ging mir auch so. Sag mal, bei euch alles in Ordnung? Ulli wirkt irgendwie bedrückt."
"Wir haben uns gestern gestritten. Ich bin schon drüber weg, aber er schaltet nicht so schnell um."
"Ja, und das sage ich dir zur Vorsicht im Vertrauen: In der Beziehung ist er ein Elefant. ...