Die Geschichte von Sam (Teil 10)
Datum: 08.11.2021,
Kategorien:
Transen
Dies ist der zehnte Teil meiner Geschichte und schliesst unmittelbar an den neunten Teil an.
Nachdem ich Simone nach Hause gebracht habe, sitze ich mit einem Glas Prosecco in der Hand auf der Terrasse und lasse mir das Wochenende nochmals durch den Kopf gehen.
Zuerst Christiane, dann Simone. Wo führt mich meine Reise noch hin? Ich mag sie beide sehr gerne, aber muss ich deswegen gleich mit ihnen ficken? Ich meine, mit Simone ist ja nichts passiert. Na ja, fast nichts, das war ja eher therapeutisch. Aber ich hätte mit ihr geschlafen, wenn das mit ihrem Mann und Kind und ihre Probleme nicht dazwischen gekommen wären.
Jessica ist noch nicht mal 2 Wochen weg und ich gerate langsam ausser Kontrolle. Für mich ist es eigentlich nur Sex, doch was ist, wenn sich jemand in mich verliebt? Und ich mag meine Sexpartnerinnen ja eigentlich auch sehr. Aber sobald eine andere Frau nett zu mir ist und mir Avancen macht, bin ich schon hin und weg.
Und mittlerweile denke ich schon darüber nach, wie es wohl mit einem Mann wäre. Um ehrlich zu sein, bin ich sogar schon einen Schritt weiter, ich bereit mich aktiv darauf vor.
Auf der einen Seite erregt es mich, aber auf der andern Seite macht es mir auch ziemlich Angst. Klar, ich hatte nicht wirklich eine Pubertät und meine sexuellen Erfahrungen, vor allem als Mann, sind mehr als bescheiden. Durch den Krebs und dem entfernen meiner Hoden wurde offensichtlich ein Prozess in Gang gesetzt, sozusagen eine zweite, und viel intensivere, ...
... Pubertät.
Und die Entwicklung meines Körpers, vor allem meiner Brüste, ist auch nicht wirklich hilfreich. Ich bin total stolz auf meine Titten und präsentiere mich entsprechend und verbunden mit meinem gesteigerten sexuellen Verlangen ergibt das eine Aura, die nahezu danach schreit, dass ich leicht zu haben bin und gefickt werden will.
Ich nehme mir vor, das bei der nächsten Therapie Sitzung mit Christiane anzusprechen.
Irgendwie und irgendwann falle ich in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
Am nächsten Morgen wache ich erholt auf. Da die Kaffee Bar am Montag geschlossen ist, begebe ich mich auf eine etwas grössere Laufrunde, welche an einem kleinen See vorbei führt. Ich trage weite Laufshorts und einen passenden Sport BH.
Nach 45 Minuten erreiche ich den See und setze mich auf eine Bank nahe am Wasser. Etwas weiter entfernt ist eine Liegewiese, wo sich ein paar Leute ausgebreitet haben, doch hier bei mir ist es ruhig und ich schaue entspannt auf das Wasser hinaus und hänge meinen Gedanken nach.
"Samantha, bist du das?"
Schrecke aus meinen Gedanken hoch und drehe mich zur Stimme: "Ah, Anna, hallo, was machst du denn hier?"
Sie kommt näher zu mir und setzt sich neben mich auf die Bank: "Wir geniessen unseren freien Tag, bin mit meinem Mann und meinen Kindern oft hier am See."
"Ja, es ist wirklich mega schön hier", bestätige ich, "Ich wusste ja gar nicht, dass du Mann und Kinder hast."
"Ja, wir wissen wenig voneinander, das stimmt. Ich bin seit 10 Jahren ...