1. Tabu


    Datum: 04.01.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Gelegenheit, die Lehrer meiner eigenen Fachschaft näher kennen zu lernen.
    
    Womit ich überhaupt nicht gerechnet habe, war die herzliche Aufnahme, mit der mich meine Kolleginnen und Kollegen in ihren Reihen begrüßten. Die Leiterin der Fachschaft überreichte mir ein großes Schweinchen aus Lübecker Marzipan und wünschte mir im Namen aller Anwesenden viel Glück in meinem neuen Job. Ich war natürlich völlig sprachlos und wusste gar nicht, was ich sagen sollte!
    
    Das Treffen der Fachschaft dauerte keine zehn Minuten und es stellte sich schnell heraus, dass die Sache mit den Taschenrechnern nur ein Vorwand war und tatsächlich allein ich der Grund für das kurze Zusammentreffen war. Mir wurde ganz warm ums Herz bei der Freundlichkeit und Kollegialität, die mir von allen Seiten entgegengebracht wurde. Zum zweiten Mal fühlte ich mich in dieser Woche bereits am Ort meiner Bestimmung angekommen!
    
    Nach dem Treffen löste sich die Versammlung schnell wieder auf. Da nicht jeder von uns nach der sechsten Stunde frei hatte. Allein eine junge Kollegin, die mir auf Anhieb sehr sympathisch war, hatte es nicht eilig, zu gehen.
    
    „Hallo Frau Unger", sprach sie mich an. „Ich bin übrigens die Sabine!"
    
    „Und ich bin die Bianca, die Frau Unger kannst du also gern weglassen!"
    
    Sabine sah mich freundlich lächelnd an. „Hast du jetzt frei oder musst du noch in den Unterricht?"
    
    „Nein, ich habe jetzt zum Glück frei. Dafür muss ich morgen und übermorgen bis zur achten Stunde ran."
    
    Na dann sind ...
    ... wir ja praktisch Schicksalsgenossinnen und haben anscheinend ähnliche Dienstpläne. Hast du jetzt etwas vor oder hättest du Lust, mit mir zum Italiener zu gehen?
    
    „Italiener klingt sehr gut. Ich habe sowieso keine große Lust, heute zu kochen."
    
    Da Sabine im Gegensatz zu mir mit dem Auto da war, bot sie mir an, mich mitzunehmen. Es stellte sich heraus, dass wir beide den gleichen Lieblingsitaliener hatten. Wir verstanden uns, als wären wir immer schon beste Freundinnen gewesen und so war es für mich völlig normal, dass wir uns einen großen Salat mit frischen Scampi und eine Portion Spaghetti teilten, die wir vom gleichen Teller aßen. Auf jeden Fall wurden wir immer vertrauter miteinander und so erfuhr ich schnell, dass Sabine zwei Jahre älter war, als ich und im letzten Jahr ihre Stelle an unserer Schule angetreten hatte. Sie unterrichtete neben Mathematik auch noch Sport und arbeitete nebenberuflich zusätzlich als Trainerin am regionalen Olympiastützpunkt des DTB in der Otto-Fleck-Schneise, direkt neben der Commerzbank-Arena, die unter eingefleischten Eintracht-Fans noch immer als Waldstadion bekannt war.
    
    Sabine erzählte mir, dass sie früher eine recht erfolgreiche Turnerin war, ihre Karriere im Nationalkader allerdings verletzungsbedingt abbrechen musste. Zum Glück hatte sie gute Kontakte zur Führungsebene des Verbandes, so dass sie nach Absolvierung ihrer Trainer-Ausbildung diese sehr interessante Tätigkeit angeboten bekam, die es ihr weiterhin ermöglichte, ihrem Sport ...
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