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Poupée
Datum: 05.01.2022, Kategorien: Fetisch
... Hände entgegen Dem Gefühl der Schwerelosigkeit, das du mir gibst Der Freiheit, die ich dir schenkte, mich zu benutzen Für deine Lust Meine Lust Wenn du mich holst, aus meinem Körbchen wo ich auf weichen Kissen gebettet dem Moment entgegen zittere dass du mich nimmst Jedes Mal, jeden Tag, jede Stunde und Minute in der ich warte, voller Lust und Verlangen Ich male mir aus, wie du mich ergreifst Wohin du mich trägst In dein Schlafzimmer, den Garten, den Keller Ob du mich nackt möchtest Oder in weicher fliessender Seide Ob du mir die Augen verbindest, den Mund geknebelt Oder ob ich mich dir mit allen meinen Sinnen anbieten soll Du hast überall Spiegel in deinem Haus angebracht damit ich mich immer sehen kann Damit ich es nicht vergesse? Wie könnte ich! Ich liebe es, mich selbst zu sehen Im großen Deckenspiegel über deinem Bett Wenn ich auf dem Rücken liege deine Zunge in meiner feuchten Spalte dein Glied zwischen meinen weichen Lippen Wenn du mich mit deinen starken Händen hältst Und mich fickst Hart und brutal, oder sanft und liebkosend Deinen Samen in mich ergiesst In jede meiner Öffnungen, die ich dir darbiete Die ich dir schenke Wie auch immer du es begehrst Und du weisst, dass du es dir nehmen kannst Solange du mich hältst Solange du mich trägst Gehöre ich dir Mit jeder Faser meines Körpers Bin ich ein ...
... Spielzeug Deiner Lust Ein Gefäß für dein Verlangen Ein Stück Fleisch Um deinen Hunger zu stillen Dafür bin ich da Dafür hast du mich gemacht V. Wenn das Feuer der Leidenschaft Sanft niederbrennt Zur stillen, nährenden Glut In meinem Unterleib zurückkehrt Wenn ich deinen Samen in mir spüre Ihn auf meinen Lippen schmecke Der Druck deiner Hände Der auf meinem Körper nachhallt Wie ein im Unendlichen unmerklich verklingender Ton Eine zärtliche Berührung, ein brennender Schlag Meine Haut erglühen lässt Mit dem Zeichen deiner Liebe Deine Küsse auf meinen Malen Die mich jedes Mal erbeben lassen Mich mit feurigem Schauer erfüllen Für Stunden, Tage, mir Labsal geben Wenn ich in deinen Armen schwebe Zurück in mein Körbchen An den Ort, den du mir eingerichtet hast Auf deinem Flügel An dem du mir deine Hymnen darbietest Von wo ich so schön in den Garten schauen kann Wo ich weiß, dass ich der Mittelpunkt deines Lebens bin Wenn ich dort liege, in meinem Körbchen Glücklich und erfüllt Dann weiss ich: Es gibt kein Zurück mehr Diese Brücke ist verbrannt Die hässliche, unförmige Raupe ist zur Puppe geworden Bereit, um als Schmetterling wiedergeboren zu werden In deinen Armen Du hast mich erschaffen Gottgleich Hast du die Schöpfung korrigiert Mich vollendet Indem du das Falsche nahmst. Als du mir Arme und Beine nahmst.