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Pauline, bei Rita zu Gast
Datum: 09.01.2022, Kategorien: BDSM
... Seiten um. ".. das ist ja eine ganz schöne Menge an Verfehlungen, die Du da angesammelt hast. Vielleicht sollten wir dich besser im Wochenrhythmus abstrafen, damit sich nicht so viel ansammelt. ..." Ich schlucke, wollen die das jetzt etwa regelmäßig machen?.....Paulines Strafwochenenden? Monique erwartet keine Antwort und kommt auf dem Punkt zu sprechen, wegen dem sie eigentlich zu mir gekommen ist. „... wie lange schätzt Du, brauchst Du noch bis Du fertig bist?" „Zwanzig Min ..." „Fünfzehn Minuten müssen reichen Pauline ... schreib einfach schneller!" Monique schneidet mir meine angedachte grobe Schätzung einfach ab und ich habe keine Ahnung wie ich das in der Zeit schaffen soll. Vor allem da ich mich selbst schon von dreißig auf zwanzig Minuten verkürzt habe. 'Streng deine grauen Gehirnzellen ein bisschen an - Pauline.' ........ irgendwie bekomme ich das schon hin. „Ja, Herrin Monique ..." gebe ich kleinlaut von mir. "...danke, dass Ihr mir so großzügig eure Zeit opfert." Ich hoffe das war nicht zu sehr geschleimt. Aber Monique gibt nur ein verächtliches Zischen von sich und würdigt mich keins weiteren Blickes mehr, als sie zurück in die große Bungalowvilla geht. Und ich kehre gedanklich zurück zu meiner Aufgabe. Ich habe noch einige Tage vor mir, an die ich mich erinnern muss. Aber das wird nichts mehr in der vorgegebenen Zeit. Also fange ich damit an schneller und ungenauere zu schreiben. Ich lasse auf jeden Fall einige Dinge weg, wie Frank, Kevin und ...
... Daddy und konzentriere mich rein auf Dinge, die Thorsten und Monique auf jeden Fall bestrafen werden. Jetzt fliegt der Stift nur so über die Seiten, als ich mich immer weiter und intensiver anklage, dass ich doch eine ziemlich wertlose und ungenügende Sklavin abgebe, und beim Schreiben wird mir bewusst, dass es einen sehr wahren Kern hat und ich vielleicht auch inzwischen meinen eigenen Standard entwickele, wie eine gute Sklavin sein muss und ich dem noch gar nicht genüge. Das ist wohl auch ein Zeichen meiner Verwandlung, dass ich mir tatsächlich eigene Maßstäbe für etwas setze, dass mir die anderen als Erwartungen an mich abfordern und von dem ich bisher ausgegangen bin, dass ich es doch oder noch eigentlich nicht ganz wirklich bin. Natürlich habe und hatte ich meine Zweifel daran, dass es ihnen - und mir -- tatsächlich gelungen ist mich so in das dunkle masochistisch devote Sklavending zu verwandeln, dass sie in mir sehen und dass es die andere Pauline nicht mehr gibt. Aber wenn ich schon eifrig und beflissen dabei bin meine ganzen echten und angenommenen Verfehlungen zu beichten und zur harten Bestrafung zu melden und mich damit so auszuliefern, dann muss doch sicherlich irgendetwas in mir wirklich endgültig akzeptiert haben, dass das meine Zukunft werden wird. Und nicht nur das: Ich selbst scheine es auch mit voranzutreiben, vielleicht auch aus Angst, dass sie mir das Halsband und mein neues erfülltes Leben dazu wegnehmen werden, wenn ich mich nicht beweise und mich als ...