1. Die halbe Gartenvilla 01


    Datum: 13.01.2022, Kategorien: Schwule

    ... Dir!" -
    
    "Richtig, ich habe eine schöne Dachterrasse, wo ich auch immer nackt bin. Also ja, ich habe mit Nacktheit kein Probleme!"
    
    "Gut, dann zieh ich mich auch wieder aus."
    
    Wir setzten uns und genossen die laue Sommernacht und schauten aufs Meer hinaus, auf dem sich mittlerweile der Mond spiegelte.
    
    "Meine ich das nur oder schmeckt der Wein hier besser als der beim Abendessen!"
    
    "Ja, laut Stipe ist das der Beste den sie haben. Eben die Seele Kroatiens!"
    
    "Ach ja, dann müssen wir uns den mal merken!"
    
    "Aber der ist auch n Tacken stärker, findest Du nicht. Ja, von dem würden wir keine 3 Flaschen schaffen."
    
    "Ach wir müssen doch noch bestellen, ich habe aber kein Bock mehr den Plan zu studieren. Soll ich nicht einfach 2 x Rührei mit Speck und Brötchen Wurst und Käse bestellen?"
    
    "Klar Werner, mach das, ich glaube ich seh von dem starken Wein eh schon doppelt. Du kannst die Flasche gerne noch austrinken, ich geh glaube ich geh schon mal in die Falle. Ich soll das rechte Bett nehmen?"
    
    "Ja wenn das OK ist, ich schlafe lieber am Fenster."
    
    "Kein Problem, ich schlaf überall gut und heute Nacht ganz bestimmt tief und fest! Gute Nacht, Werner."
    
    Ich hob die Hand wieder zum Einschlagen wie heute Mittag, Werner schlug ein und zog mich an seine Brust und schlug mir mit der anderen Hand auf den Rücken. Da ich die Begrüßung bzw. Verabschiedung in Schwulenkreisen mit Bussi links und Bussi rechts so gewöhnt war, küsste ich ihn links und wollte auf rechts ...
    ... wechseln. Werner war das wohl nicht so gewöhnt und reagierte nicht so wie ich es erwartet, so dass mein angedachter Rechtskuss auf seinem Mund landete. Erschrocken wich ich zurück und wusste nicht wie Werner nun reagieren würde.
    
    Er lächelte mich an und bemerkte wohl, dass ich ich vor meiner eigenen Handlung erschrocken hatte.
    
    "Gute Nacht, Raimund. Mit einem Gute-Nacht-Kuss hatte ich ja nicht gerechnet. Aber warum eigentlich nicht. Gute Nacht, schlaf gut!" und nun küsste er mich mit Schmackes.
    
    Es war ein feuchter Kuss, der allerdings auch nicht länger als nötig dauerte. Schon hatte er den Telefonhörer in der Hand und studierte kurz den Plan bevor er Stipes Nummer wählte. Ich legte mich ins Bett und rollte mich auf die linke Seite und merkte wie mich sofort die Müdigkeit überkam. Im Wegdösen hörte ich Werner murmeln:
    
    "Drei Mal Sechs, soviel Sex hatte ich schon lange nicht mehr! Hallo? Ja Kerstner hier, Bungalow 213!"
    
    "Hallo Herr Kerstner, möchten Sie noch eine Flasche Wein?"
    
    "Nein, Danke, aber ein Weizenbier wär nicht schlecht und dann wollte ich noch unsere Frühstücksbestellung durchgeben."
    
    "Alles notiert! Um wieviel Uhr möchten Sie frühstücken?"
    
    "Sagen wir so um 9!"
    
    "Ach ja ich bring Ihnen dann noch das Bier, soll ich dann gleich die Minibar auffüllen, sagen Sie mir doch bitte was alles fehlt."
    
    "Ach es gibt auch ne Minibar, die habe ich noch gar nicht gesehen?"
    
    "Ja da müsste eigentlich auch ein Weizenbier drin. Ich bring Ihnen aber gerne ...
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