Die Lebensschule (4 - 6)
Datum: 10.02.2022,
Kategorien:
CMNF
... ich hier drin bin?“ Die Frage klingt ziemlich ängstlich. „Ja, Monika hat es mir vorhin erzählt. Das war doch was ganz anderes. Du bist ja auch ein Opfer. Und du hast dich richtig verhalten.“
Oh Mann! „Du, Sylvia, haben denn eigentlich alle hier drin eine kleine oder große Macke, auch die Lehrer? Auch Miss Monika?“
„Na klar, sonst wären sie und wir doch gar nicht hier. Und Lehrer sind wir eigentlich gar keine. Nur eben älter als die Mehrheit und wir haben unsere Therapie schon hinter uns. Die Monika musst du schon selber nach ihrer Macke fragen. Ich weiß nur, dass sie über 10 Jahre lang gezwungen war, eine Burka zu tragen. Wenn du willst, kannst du ja auch nach deinen 2 Jahren hier als Lehrer anfangen. Bruder Matthias, na, wie klingt das?“
„Ist es das, was du vorhin gemeint hast, was noch aus mir werden könnte?“
„Nein. Um den Spaß am Leben und die Lust an deinem Körper voll ausschöpfen und genießen zu können, müsstest du noch viel mehr Selbstbeherrschung und Ausdauer trainieren. Aber das solltest du dir lieber selbst ansehen, jetzt in meiner Sportstunde. Kommst du mit? Setz dich einfach in die Halle und sieh dir alles an. Komm, wir müssen los, es fängt an.“
Die Lebensschule (6)
In der Sporthalle sind etwa zwanzig junge Leute, alle nackt und ohne Kettchen oder sonst irgendwas. Nur Sportschuhe sehe ich vereinzelt. Auch Sylvia hat Ihre Schuhe und ihren Gürtel wieder angelegt. Als sie in die Halle kommt, genügt ein Pfiff aus ihrer Trillerpfeife und das ...
... allgemeine Geschwätz verstummt. Alle sehen zu ihr hin.
„Guten Morgen Leute, Freies Leben! Sind wir vollzählig? Wenn ja, dann finden sich jetzt die Paare bitte zusammen.“
„Freies Leben!“ schallt es zurück. Das scheint hier die allgemeine Sportparole zu sein. Je eine Frau und ein Mann bilden paarweise hintereinander eine Doppelreihe, Frau vorn, Mann hinten. Alles ist komplett, bis auf eine junge brünette Frau, die übrig geblieben ist.
„Das ist unsere Neue, die Sandra. Ich habe sie mitgebracht, damit sie sich hier alles ansehen kann.“ Ruft Marina, meine kleine stämmige Pferdchenleckerin.
„Gut, gut“, sagt Sylvia, „ansehen ist gut, mitmachen ist besser. Komm, Matthias, du bist ja auch neu hier. Nimm dir die Sandra und mache mit ihr zusammen einfach alles genau so wie die anderen.“
Damit bin ich schon mal meine passive Zuschauerrolle los. Und nackt bin ich ja auch schon. Also los, was Sylvia sagt, das wird gemacht. Die Sandra ist eine Brünette mit Ponyschnitt und für ein Mädchen um die 18…19 ganz normaler Größe und Figur. Sie hat hübsche große braune Augen, die jetzt aber sehr ängstlich dreinschauen, steht schüchtern neben der Eingangstür und hält sich krampfhaft eine Hand in den Schritt und einen Arm über die Brustwarzen.
Vor zwanzig Minuten wäre es mir an ihrer Stelle auch so gegangen. Sylvia winkt sie heran und sie tippelt gehorsam und X-beinig mit kleinen Schrittchen zur Mitte, wo ich jetzt in der Reihe stehe. Sie scheint sehr gehorsam zu sein, wenn sie das entgegen ...