1. Nachricht an meine ehemalige Gelieb


    Datum: 03.02.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... wir verstanden uns, und da war von Beginn an diese Spannung. So als würden wir beide wissen, wie das hier enden würde. Als ginge es nur noch um das Wie. Wir spielten ein Spielchen, das wir beide gewinnen würden, wir wussten das. Und es ging eigentlich nur noch um die Freude an dem Spiel. Vielleicht um die Konditionen. Aber dass wir beide Interesse hatten, war klar. Wir hatten uns in die hinterste Ecke der Party zurückgezogen und waren nur aufeinander fokussiert.
    
    Dann fiel mir auf, dass du mich immer um meine Zustimmung batst. Als wäre ich deine Mutter oder dein Vormund oder so. Ich meine, du hast Dinge gesagt wie:
    
    „Ich habe irgendwie Durst. Hättest du was dagegen, wenn ich mir was zu trinken hole?"
    
    Ich kannte dich überhaupt nicht, aber anscheinend hattest du mich schon durchschaut. Oder du hattest schon von mir gehört. Ich hatte immerhin den Ruf, so eine ganz Harte zu sein. Ein Miststück.
    
    Ich habe es erst nicht verstanden, warum zum Teufel du meine Zustimmung für deine winzigen Entscheidungen brauchtest. Ich dachte, du wärst total unsicher oder so. Aber du warst es natürlich nicht. Du wusstest, was du willst. Du warst mir da total voraus.
    
    Aber dann wurde ich neugierig, was passieren würde, wenn ich dir deine Bitte versagen würde. Du warst mir ein wenig zu höflich und devot. Ich kannte solche Frauen und mochte den Typ eigentlich nicht.
    
    Erinnerst du dich daran? Als du mich fragtest: „Darf ich mir eine Cola holen?"
    
    Und ich ließ dich ein wenig in der Luft ...
    ... hängen und sagte dann einfach: „Nein!"
    
    Plötzlich hatte ich deine volle Aufmerksamkeit. Du hast mich mit deinen sexy Augen angesehen. Sie waren überrascht, aber auch voller Vorfreude. Deine Augen funkelten vor Geilheit. Ich hatte einen Nerv getroffen.
    
    „Nein?", fragtest du.
    
    „Nein. Später vielleicht. Ich will jetzt mit dir reden. Du musst einfach warten!"
    
    Du hast genickt, und ich habe gesehen, wie du geschluckt hast. Als hättest du das nicht erwartet. Für einen Moment trafen sich unsere Blicke, und dann hast du die Augen gesenkt, als hätte ich diesen kleinen Machtkampf gewonnen.
    
    Wir redeten also weiter, aber die Rollen waren jetzt geklärt. Ich habe gefragt, und du hast geantwortet. Ich habe sowieso nicht gerne über mich geredet. War mir sogar sehr recht.
    
    Schließlich hatte ich eine Idee:
    
    „Bring uns eine Cola und ein Wasser, aber ohne Kohlensäure!"
    
    Du nicktest und hast dich sogar ein wenig vor mir verbeugt, und dann bist du gegangen. Ganz sanft und weich war dein Gang. Ich wusste, dass du für mich so gegangen bist. Wie ein kleines Reh, wie ein Stück Beute. Du wolltest meine Beute sein! Und ich wollte dich!
    
    Als du zurückkamst, ließ ich dich die beiden Gläser abstellen.
    
    „Du entscheidest. Eine von uns trinkt eine leckere Coca-Cola, ganz süß und mit Karamell und mit den Eiswürfeln und der Zitronenscheibe. Mhh, wie erfrischend! Und die andere kriegt das einfache Glas Wasser ohne jeglichen Geschmack. Du entscheidest! Wer bekommt was?"
    
    Du warst dir nicht ...
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