1. Coris Phantasie


    Datum: 19.02.2022, Kategorien: BDSM

    Cori ist erregt und auch ein wenig nervös. Heute würde sie eine der Ideen, die schon seit längerer Zeit in ihr herumspuken, wahr werden lassen. Eine von denen, die sie sich bisher nicht getraut hatte. In ihr kribbelt es, und gleichzeitig ist ihr bange. Bange, weil sie Neuland betritt, sie ihre Grenzen verschiebt, und weil sie es so geplant hat, dass sie es sich zwar mittendrin nochmal überlegen könnte, dann aber automatisch eine Strafe einsetzte. Kribbeln -- klar, es würde heute hart. Und geil.
    
    Sie spielte schon in ihrer Jugend mit ihrem Körper. Im Laufe der Pubertät begann sie, ihn zu erkunden, anfangs war sie eher zart bei der Sache, später immer wieder mal hart. Im Laufe der Zeit versuchte sie verschiedenes, und so hatte sie bald ein kleines Sammelsurium an Helferlein zusammen. Neben ein paar Dildos und anderen Spielsachen waren in ihrer Schatzkiste auch bald Dinge wie Seile, Klammern und Kerzen verstaut. Alles, was ihr half, was ihr einen Kick bei der Selbstbefriedigung verschaffte. Je nach Laune mochte sie es romantisch sanft und kitschig, dann wieder hart und heftig ihren Masochismus auslebend, mal war sie dabei bewegungslos fixiert, dann wieder selbst aktiv. Und so wurde in ihrer Kiste der Anteil an SM-Spielzeug immer größer.
    
    Cori hatte damals versucht, mit einer Freundin darüber zu sprechen, aber das funktionierte nicht. Sie wandte sich entsetzt ab und redete danach nur noch das allernötigste mit ihr. Und Jungs... sie hatte immer mal wieder einen Freund, ...
    ... aber das hielt nie lange.
    
    Während der Ausbildung probierte sie es mit einigen Beziehungen, aber das war auch nichts, weder mit dem einen, noch dem anderen Geschlecht. Sie war da nicht wirklich festgelegt. Und im bisher letzten Versuch mit einem Spielpartner aus einem Chat passierte nur durch ihre Absicherung durch einen Vertrauten nichts Schlimmeres. Und so blieb Cori, was ihren Fetisch betraf, lieber mit sich alleine.
    
    Im Laufe der Zeit wurden ihre Aktionen schmerzhafter. Wenn sie es hart und heftig braucht, liebt sie es, sich selbst zu quälen, liebt den Schmerz, und wie ihr Körper diesen in Lust verwandelt und den daraus folgenden Orgasmus, das befreiende Glücksgefühl dabei und kann sich noch lange an den manchmal nur langsam verbleichenden Spuren erfreuen. Und natürlich an ihrem Kopfkino, wenn das alles nochmal in ihr ablief. Und auch an den darin durchlebten Variationen. So manchen heftigen Orgasmus hatte sie, wenn sie sich kurz nach so einer Aktion selbst im Spiegel sah. Oder beim Betrachten eines ihrer Videos.
    
    Wenn sie ihr Kopfkino in der richtigen Stimmung startet, wenn sie die Erinnerungen an ihre schmerzhaften Sessions und die dabei erlebten Höhepunkte nochmal hervorruft, dann ist sie oft wieder ganz die gleiche schmerzgeile Cori wie in der Session. Und manchmal mischt sich ihre Phantasie mit ein. Da laufen ganze Pornos in ihrem Hirn, und dann ist sie auch alles andere als sanft zu sich selbst und vergisst manchmal jede Vorsicht.
    
    Und so gibt es sowohl die ...
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