Die Party
Datum: 25.02.2022,
Kategorien:
CMNF
... war ein hervorragender Tänzer. Er führte mich und wirbelte mich herum, während seine Hand auf meine langsam vom Schweiß feucht werdenden Rücken lag. Es machte mir sogar Spaß und ich vergaß sogar, dass ich hier nackt mit jemanden tanzte, der viel älter war als ich und dazu auch noch angezogen. Als ein Lied endete, dankte er mir und führte mich zu einer Gruppe von Leuten, die sich angeregt unterhielten. Sie lachten und als sie uns kommen sahen, nahmen sie uns in ihre Gruppe auf.
Ich kann gar nicht sagen, wie klein und verletzlich ich mir vorkam, so ohne jegliche Kleidung zu sein. Ich schämte mich und es war mir unangenehm, keine Distanz in Form von Kleidung wahren zu können. Ich war vollkommen den Blicken ausgeliefert. Das wiederum erregte mich und ich stellte mir oft die Frage, ob ich gut aussehen würde und ob den Gästen gefiel was sie sahen.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinen noch feuchten Rücken. Sie gehörte zu einem etwas dickeren Mann, der ein Glas Wein in der Hand hielt. Seine Hand glitt etwas an meine Seite und er drückte sanft, aber doch bestimmt meine Hüfte. Ich war erschrocken, ließ es mir aber nicht anmerken und versuchte mich zu entspannen. Er war gutaussehend und lächelte charmant. Seine Hand streichelte wieder meine Rücken, sehr zärtlich. Es gefiel mir, aber ich war nervös, weil alle es sehen konnten, die es sehen wollten. Er ließ sich davon wenig beeindrucken. Er redete mit mir, war ausgesprochen nett und lustig. Dann nahm er seine Hand weg und ich ...
... fühlte mich fast alleine.
Im Laufe des Gesprächs waren wir plötzlich nur noch zu dritt, der charmante Mann (sie waren alle charmant) und ein anderer.
„Wollen wir uns nicht setzen? Es wird kühl und dort im Gartenhaus gibt es eine Heizung.“
Ich stimmte zu, was ihn zu freuen schien.
Als wir das Gartenhaus betraten, ließ er mir den Vortritt, so dass ich mich auf die Couch setzen konnte, er setzte sich rechts neben mich und sein Freund, ich vermutete sie kennen sich, setze sich auf den Stuhl mir gegenüber. Der Mann neben mir legte seinen Arm auf die Couchlehne, wie im Kino, dachte ich, fand es aber nicht schlimm. Ich saß mit verschränkten Beinen da, als ich plötzlich die Hand auf meinem Oberschenkel spürte. Sie war kräftig und ich genoss es sogar, obwohl mir etwas unwohl zumute war.
„Wenn es dich stört, sag es einfach“. Ich nickte.
„Möchtest du uns nicht dein Geheimnis zeigen?“, fragte mich mein Sitznachbar.
„Welches Geheimnis“, flirte ich?
„Dein süßes Geheimnis, was du gerade versteckst“, lächelte er mich an.
Mir wurde warm, denn ich wusste was er meinte. Ich schwieg, aber meine Gedanken wirbelten wieder wie wild durch meinen Kopf. Ich war unsicher, wollte wegrennen und ihn ohrfeigen, aber ein Teil von mir war aufs tiefste erregt bei dem Gedanken. Ich war hin und hergerissen zwischen Moral und mein Drang, ihm zu gehorchen. Er schein meine Gedanken erraten zu haben, denn plötzlich griff er mir sanft um den Knöchel meines rechten Beines, hob es leicht an ...