1. Halbgötter ohne weiß


    Datum: 28.02.2022, Kategorien: Schamsituation

    ... schnell meine Tasche aus dem Auto, schläft sie immer noch im gleichen Zimmer?“
    
    „Ja, los beeil dich!“
    
    John trägt Kathy ins Haus, vorbei an all den anderen Gästen. Schnell rennt er mit ihr die Treppen hinauf und legt sie aufs Bett. Chris folgt kurz darauf mit seiner Tasche in der Hand.
    
    „Leg sie aufs Bett.“
    
    Ich nehme alles nur wie durch einen Nebel wahr. Ich merke dass die Stimmen immer näher kommen. Ich werde hochgehoben, jemand trägt mich. Ich spüre wie ich auf etwas Weiches gelegt werde. Endlich schlafen. Warum lassen die mich nicht in Ruhe. Ich merke wie jemand meinen Arm nimmt, Finger tasten an meinem Handgelenk. Ich höre rascheln und kramen. Dann spüre ich einen Stich. Ich ziehe meine Hand weg, jemand nimmt meine Hand und hält sie fest, es fühlt sich gut an. Ich öffne meine Augen und möchte denjenigen sehen der mich hält.
    
    Meine Augen begegnen einem anderen Paar Augen, sie sehen auf mich herab. Ein besorgter Ausdruck ist in ihnen zu sehen.
    
    „Na, bist du wieder bei uns?“, fragt Chris mit seiner tiefen Stimme, die sogar jetzt noch einen Schauer über meinen Rücken jagt.
    
    Ich stemme mich hoch auf meine Ellenbogen, alles fühlt sich an wie Watte. Kräftige Hände drücken mich wieder zurück ins Bett. Ich schließe die Augen, sofort kommen wieder Kindheitserinnerungen hoch.
    
    „Ist sie wach?“, fragt eine andere Stimme.
    
    „Ja, sie war kurz wach und wollte gleich wieder aus dem Bettchen steigen, typisch Kathy.“
    
    „Gar nicht typisch“, wagte ich mich zu ...
    ... erwidern.
    
    „Na dir scheint es ja wieder besser zu gehen, wenn du dich schon wieder wehren kannst“, merkte John an.
    
    „Mir geht es auch schon wieder viel besser, könnt ihr jetzt den verdammten Venenzugang abmachen und mich dann wieder aufstehen lassen“, fragte ich die beiden Halbgötter ohne weiß die neben meinem Bett standen.
    
    „Nichts gibt’s“, erwiderte Chris. „Was ist los mit dir?“, fragte er mich mit diesem strengen Unterton der mir schon wieder eine Gänsehaut über die Arme jagte.
    
    John hatte diese Gänsehaut gleich bemerkt. „Ich glaube sie hat Fieber, gibst du mir mal bitte da Thermometer und die Vaseline aus deiner Tasche.“
    
    Ich schaute die beiden entsetzt an, ich wusste genau was sie vorhaben.
    
    „Vergesst es, ihr könnt mich nicht mehr behandeln als wäre ich ein kleines Kind, mir geht es gut und damit fertig. Okay, vielleicht habe ich einen kleinen Sonnenstich aber dann gebt mir verdammt noch mal eine Spritze und dann hat sich die Sache.“
    
    Beide schauten erst mich an, dann tauschten sie selbst Blicke miteinander aus. Ich wusste ich hatte verloren, ich kannte diese Blicke nur zu gut, nichts desto trotz versuchte ich mich zu wehren und setzte mich entschlossen auf. Der Schwindel kam sofort und gleich danach 2 paar Hände die mich fest wieder in die Kissen drückten. Chris sorgte dafür dass ich auf der Seite lag und schon entschlossen meinen Rock nach oben und nach einem kurzen Zögern meinen Tanga nach unten. Ich lag mit dem Gesicht gegen die Wand und brodelte vor Wut, ...