Inge Harmann ist die dritte im Bunde, die ihr Geschichte erzählt.
Datum: 01.03.2022,
Kategorien:
Ehebruch
... Jeder ging sozusagen einer Wege. Ich wusste nicht wo Jürgen sich herum trieb, wenn er spät, oder gar nicht nach Hause kam. Ich wusste natürlich auch nicht, bei wem er sich sexuell austobte. Später hat er mir dann einmal erzählt das er eine Freundin hatte. Die wohnte ganz in der Nähe seiner Kaserne und mit der bumste er, wenn sich die Gelegenheit ergab.
Natürlich hatte ich auch meine Bedürfnisse. Ich fing an, Selbstbefriedigung für das einzig Wahre zu halten. Das war natürlich großer Blödsinn. Und dann lief mir Carlo, unser Nachbar über den Weg und es dauert wirklich nicht lange und wir fingen eine intensive Beziehung an. Aber richtig Spaß gemacht hat es eigentlich nie.
An einem der seltenen Abende wo wir zusammen saßen und mal wieder miteinander redeten, haben wir dann auch über Sex gesprochen und über die Tatsache das sich bei uns überhaupt nichts mehr abspielte.
Ich war der Meinung, entweder lassen wir uns etwas einfallen, oder aber wir sollten uns lieber trennen. Denn so wie jetzt kann es auf keinen Fall weitergehen. Jürgen stand auf und ging in die Küche. Er kam mit einer Flasche Wein zurück, machte sie auf, holte dann die Gläser und schenkte ein.
"Und was stellst du dir denn so vor?" War seine Frage als er wieder saß.
Und nun war ich gefordert. Was wollte ich eigentlich? Ich wollte Sex, ich wollte Vögeln und ich wollte, verdammt noch mal wieder Spaß haben. Aber wie stellte ich mir das vor?
"Na ja, da muss es doch Möglichkeiten geben. Andere haben ...
... doch auch diese Probleme und finden einen Ausweg. Vielleicht sollten wir uns Videofilme zulegen, oder in Pornokinos gehen oder so". Jürgen saß grinsend in seinem Sessel.
"Was hältst du denn von Swinger Clubs?" Wollte er von mir wissen.
"Was sind denn Swinger Clubs?"
"Das sind Clubs, meistens Villen, in ganz normalen Gegenden, wo Paare hingehen um mit anderen ordentlich zu vögeln. Und all das andere was da noch zugehört. Natürlich mit anderen Männern, in deinem Fall und anderen Frauen, bei mir."
"Und so etwas gibt es?" Ich war richtig platt. "Das ist ja ein Ding.
"Na ja", sagte Jürgen, "ich kenne das natürlich auch nur vom Hörensagen. Erlebt habe ich es ja auch noch nie. Und außerdem kostet das natürlich Geld."
Als ich das hörte, war ich sofort dagegen. Geld hatten wir kaum und für solche Sachen schon gar nicht. Ich schüttelte den Kopf. "Ne mein Lieber, das lass man, denk an unsere Kasse. Jürgen trank ein Schluck Wein und kam dann mit einer neuen Idee.
"Es gibt ja auch noch die Möglichkeit über eine Zeitungsanzeige entsprechende Leute zu finden mit denen wir dann unser Liebesleben aufpeppen können."
Davon hatte ich schon gehört. Jürgens Stiefmutter hat mir mal erzählt das sie und Gustav so etwas machten. "Und das kann ich dir sagen, es macht einen großen Spaß, wenn man die richtigen Leute trifft", waren ihre Worte als sie mir das erzählte.
Jetzt wurde ich richtig aufmerksam.
"Und wie macht man so etwas?" Wollte ich von ihm wissen.
"Da gibt es ja ...