Solea und Karim, 1.Kapitel
Datum: 02.03.2022,
Kategorien:
CMNF
... in der Wüste auf einer alten Kameldecke saß. Besonderes Erstaunen schien ihr rötlich-goldenes Dreieck hervor zu rufen. Sie wollte sich dann doch lieber nicht ausmalen, was in den Köpfen der Männer vorging. Was konnte sie tun, wenn die jetzt alle über sie herfallen würden? Wahrscheinlich gar nichts. Nur von Umar war nichts zu sehen, er ließ seinen Männern ihren Spaß.
Sonderbarer Weise wurde das Kribbeln im Unterleib von Solea immer stärker, ihre Nippel versteiften sich langsam und standen jetzt deutlich hoch. Den Männern entging das natürlich nicht.
Irgendwann hatten aber alle genug von diesem Schauspiel und nur der Wachposten blieb bei ihr zurück. Solea war innerlich völlig aufgelöst und in Panik. Sie war froh, dass die kritische Situation vorüber war. Was würde aus ihr werden? Sie musste an Karims Erzählungen denken über Sklaven und Mädchenraub in heutiger Zeit. War sie als Sklavin im Harem irgendeines alten Scheichs vorgesehen? Oder sollte sie in einem orientalischen Bordell auf nimmer Wiedersehen verschwinden? Eventuell könnte sie bei Umar erreichen, dass man nur Lösegeld für sie fordern würde.
Stunden später, kurz vor Sonnenuntergang band man Solea vom Palmenstamm los und zog sie am Halsband Richtung Lagerplatz. Ihre immer noch nackte Erscheinung rief wieder leuchtende Blicke und Beifallsbekundungen hervor. Solea versuchte, ihre Nacktheit und die johlenden Araber zu ignorieren.
Umar zeigte auf eine Decke am Boden und sagte nur: „Setzen!“ Die Männer hatten ...
... Essen am Lagerfeuer zubereitet und auch Tee gekocht. Der wurde im hohen Bogen aus der verbeulten und außen völlig verrußten Blechkanne in die Gläser geschüttet, kein Tropfen ging daneben. Alle erhielten ein Glas Tee. Solea bemerkte nicht, dass ihr Glas schon fertig gefüllt neben der Kanne gestanden hatte.
Nach dem Tee gab es Essen. Solea bekam wie alle eine Schüssel gereicht. Der Inhalt sah nicht gerade appetitlich aus. Mehrere Fleischstücke, sehr zart, wahrscheinlich Ziege, dachte Solea, dazu Couscous. Das Ganze war stark gewürzt und scharf, aber durchaus gut. Alle aßen mit den Fingern. Im Laufe der Mahlzeit wurde Solea immer gelöster, die Ängste fielen ab, sie lächelte sogar die Männer an und vergaß völlig, dass sie immer noch gänzlich unbekleidet war. Ihr fiel nicht einmal auf, dass der Abstand zu den neben ihr Sitzenden immer kleiner wurde. Sie fühlte sich leicht wie eine Feder und veränderte ihre Sitzposition auf der Decke in den Schneidersitz, weil das viel bequemer war. Ein Raunen ging durch die Männer, da Solea ihnen nun ungehinderte Einblicke in ihre Scham gewährte. Selbst als die ersten Hände sich auf ihre Knie legten, merkte Solea von all dem noch nichts. Sie sah nur, wie die feuerrote Sonne den Horizont berührte.
Umar saß am Rande der Szene und beantwortete die fragenden Blicke seiner Männer mit einem angedeuteten Kopfnicken, erhob sich kurz darauf und verschwand in seinem Zelt.
Plötzlich fühlte Solea Hände überall auf ihrem Körper. Die Schenkel wurden ...