Meine 1. Geschichte / Teil 3
Datum: 13.03.2022,
Kategorien:
CMNF
... schätzen würde, auf die Bühne und stellt sich mir als Thomas von der Bühnentechnik vor. „Hi, ich bin keine der Darstellerinnen, ich war in der anderen Halle nebenan und habe diese Tür hier gesehen und dachte, dass ich einfach mal schauen muss, was sich dahinter verbirgt.“ „Ok“, sagt Thomas und meint, dass an der Tür noch ein Hinweisschild fehlt, dass darauf hinweist, dass sich hinter ihr eine Bühne befindet. Während er mich von der Bühne herunterleitet, fragt er, wie ich denn hier auf die Messe gekommen sei und ob ich irgendetwas spezielles suchen würde. Daraufhin antworte ich, dass ich aus reiner Neugierde hierhergekommen sei und überlege, ob ich ihm von meiner exhibitionistischen Ader erzählen soll. Gerade sind wir am Ausgang der Halle angekommen, da wird mir erst bewusst, dass Thomas die ganze Zeit seinen Arm um meine Hüfte gelegt und es mir allem Anschein nach überhaupt nichts ausgemacht hat. Normalerweise hätte ich einen fremden Mann sofort daran gehindert, mich auf diese Weise zu berühren, aber in diesem speziellen Fall habe ich mich wohl zu sehr darauf konzentriert, sicher aus der Halle zu kommen, als die anderen Gegebenheiten der Situation zu beachten. Gerade noch rechtzeitig weist mich Thomas darauf hin, dass ich mir doch nochmal mein Kleid überziehen soll, bevor wir die Halle verlassen. „Gut, dass du mir das jetzt nochmal gesagt hast“, antworte ich, „ich wäre doch glatt ohne weiteres einfach so weiter in die nächste Halle spaziert“, sage ich etwas geknickt, da mir ...
... jetzt erst bewusst wird, wie gut es sich angefühlt hat, ohne irgendwelchen schützenden Stoff herumzulaufen. „Wenn du Lust hast, könnten wir zusammen noch einen Kaffee trinken gehen und ich verrate dir, welche Dinge du dir in der vorletzten Halle der Messe auf keinen Fall entgehen lassen solltest“, sagt Thomas, während wir kurz vor dem Eingang ankommen. „Oh, das hört sich gut an“, antworte ich, denn ich merke allmählich, dass ich doch dringend etwas Koffein gebrauchen könnte.
Gerade, als wir den Kaffeestand erreichen, merke ich, dass in meiner Handtasche mein Handy klingelt. „Ich muss mal kurz an mein Handy gehen“, sage ich zu Thomas, drehe mich erstaunt um und stelle fest, dass er gar nicht mehr da ist. „Na ja, dann muss ich meine Tour halt ohne Begleitung fortsetzen“, denke ich mir und ordere einen Kaffee, denn inzwischen bin ich am Kaffeestand vorne angekommen werde von einem jungen Mann nach meinem Wunsch gefragt.
Nachdem ich den Kaffee bezahlt habe, suche ich mir eine ruhige Ecke, in der ich mich mal einen Moment ausruhen und den Kaffee trinken kann. Gerade, als ich einen auf den ersten Blick freien und verfügbaren Tisch gefunden und mich auf den daneben stehenden Stuhl gesetzt habe, bemerke ich, dass inzwischen meine Flip-Flops schon so staubig geworden sind, dass ich spontan auf die Idee komme, sie einfach auszuziehen und beschließe, den Rest des Tages barfuß weiter zu laufen. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass das ohnehin gesünder für das Fuß Klima ist. Als ich ...