Amelie Im College 07
Datum: 16.03.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Die Serie„Amelie im College"besteht aus Erzählungen meiner 5-jährigen Zeit in einem Schweizer College. Es ist dort sehr viel geschehen!
Ich habe über diese Zeit mittlerweile 5 abgeschlossene Romane veröffentlicht.
Es werden noch weitere folgen.
Wer mehr Informationen wünscht, darf mich gerne anschreiben.
Ich erhielt viele Prägungen; wurde mein gesamtes Leben gesteuert und manipuliert.
Die hier veröffentlichten Kapitel stammen aus dem Roman:
Lust, Rache und das Rektum.
Amelie im College (Teil 2)
Kapitel 10 + 11: Der Fetisch des Krankenpflegers.
Kapitel 12 + 13: Traum oder Alptraum. Fantasien erfüllen sich.
Wer eine abgeschlossene erotische Kurzgeschichte sucht, ist bei meinen Erzählungen falsch.
Ich schreibe und veröffentliche komplette Romane.
Alles hängt zusammen, alles ist miteinander verwoben.
Vielen Dank fürs Lesen!
Copyright © 2022 by Amelie Wild
Alle Rechte vorbehalten
Amelie im College (07)
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Kilian Neuenburg kam wie gewöhnlich eine Viertelstunde zu früh in den Hörsaal. Er setzte sich in eine der vordersten Reihen, direkt vor das Lesepult, breitete säuberlich Notizheft und Kugelschreiber auf das Pult, legte die Büchertasche unter den Sitz und schob seine Hornbrille nach oben.
Er öffnete das Notizheft und überflog die Aufzeichnungen, die er sich zum Stoff der kommenden Vorlesung gemacht hatte. Die neuen Notizen kämen dann auf ein gesondertes Blatt. Später würde er die beiden Aufzeichnungen ...
... durchgehen und sie zu einer dritten endgültigen Fassung zusammenfassen. Er war ein sehr methodischer Mensch. Daher hatte er auch die Stelle als Studentische Hilfskraft bei Professor Karl Reitzenstein erhalten.
Kilian war ein kleiner schwächlicher Junge, die unausgeprägten Gesichtszüge hinter einer riesigen Hornbrille verborgen. Diese nicht unbedingt imponierende Erscheinung, gepaart mit Zurückhaltung und einer natürlichen Scheu, ließen ihn nie sehr beliebt werden, weder bei den Jungs in seinem Alter, geschweige denn bei Mädchen. In der Grundschule wurde er gehänselt, gequält und geschlagen. In der Oberschule wurde er verspottet und mit bösartigen Spitznamen belegt.
Jetzt, im College, wurde er einfach links liegen gelassen. Sowohl von den anderen Studenten als auch von den Mädchen. Er hatte keine Erfahrungen mit Frauen, und so, wie es in seinem Leben lief, würde er darauf noch lange warten müssen. Frauen. Hm. Sie waren geheimnisvolle ferne Wesen, sicherlich anziehend und begehrenswert, aber er meinte immer, sie wären nur für die andern, für die Glücklichen da, die wussten, wie man mit ihnen sprach, mit ihnen umging und wie man sie zum Lachen brachte.
Er konnte das alles nicht. Daher hielt er sich genauso standhaft von den Mädchen fern, wie sie sich von ihm, wenn auch aus anderen Gründen. Wenn er manchmal bemerkte, dass seine Augen oder seine Gedanken einem besonders attraktiven Exemplar weiblicher Anziehungskraft zu lange nachhingen — der Bewegung eines Körpers, der Weichheit ...