Fremde Lust (nicht neu, nur endlich überarbeitet :-)
Datum: 21.03.2022,
Kategorien:
Gruppensex
... Position und bewegte nur meinen Kopf auf und ab, machte langsame, weite Bewegungen, so dass langes Gleiten entstand, rauf und runter. Das macht mich verrückt vor Geilheit, wenn ich es so tue.
Ihn auch, denn es dauerte unerwartet kurz, bis er kam. Von Raum füllendem Stöhnen begleitet pumpte er unglaubliche Mengen seines heissen Spermasaftes in meinen Hals. Ich schluckte es zunächst, damit mein Bürosessel keinen Schaden nahm, doch hatte ich mich mit der Menge verschätzt. Mein Gott, ein Strahl folgte dem nächsten ... doch ebenso unerwartet machte es mir nichts sondern bereitete mir Lust. Es war schön mit ihm, so nah, so innig, so heftig, dass ich alles mochte, sogar seine Wagenladung Sperma in mir, die aus meinem Mund über seinen Schwanz und meine Hände auf meinen Sessel lief und weiter herunter auf den Boden tropfte ... alles egal.
Ich war so wunderbar leicht und erotisiert, dass ich jetzt am liebsten mit ihm vögeln wollte.
Doch sofort setzte der Skepsis-Apparat wieder ein und all die möglichen, unangenehmen und bedrohlichen Aspekte einer solchen Begegnung. Auch sollte ich eine solche Situation, so schön sie sein mag, nicht überziehen. Wenn es Substanz hat, kann es ja weitergehen - aber nicht jetzt.
Und schon war ich raus, schaltete wieder auf Business und manövrierte den smarten Jüngling charmant, zärtlich und bestätigend, aber bestimmt hinaus. Er war ein wenig enttäuscht aber andererseits auch so angenehm eingenommen von seinem Erfolg, von unserer Lust, dass er ...
... es mit gebührendem Anstand nahm und nicht übertrieben viel von 'mehr' und 'morgen' und 'wann wiedersehen' und so redete, sondern höflich, dankend und mit einem zarten Kuss verschwand.
Uff, was für ein Abend. Jetzt wollte ich einfach nur nach Hause, Essen, Musik hören und Revue passieren lassen.
Vor der Tür hatte ich ehrlich gesagt mit ihm gerechnet, war dann aber froh, dass zwischen der Tür und meinem Wagen nichts und niemand im Wege stand, als ich 17 Minuten später die Haustür aufschloss. Ich ging die Treppe hinauf in die 1. Etage.
Auf der Hälfte der Treppe hatte wohl jemand eine Rose verloren. Ich hob sie auf, sie war schön und ging weiter. Auf dem Absatz lag noch eine und ich nahm auch sie und begann zu ahnen und zu flimmern. Bedürfnis nach Ruhe, gleichzeitig Lust, ein fremder Mann, vielleicht eine Liebe? Als ich wieder aufsah und mich der 2. Treppe zuwandte sah ich in einen ganzen Strauß der gleichen Rosen in den Händen eines dahinter verborgenen Mannes.
Schluck, mein Herz raste, mir viel keine brauchbare Reaktion ein ...
"Nee ne, nicht schon wieder Sie," mit heiterem, freundlichem Ton, versteht sich, "für heute reichts doch wohl wirklich."
Der Blumenstrauss senkte sich.
Warum Siezt Du mich ? Und was reicht denn für heute ?
Mein Freund, oder besser Ex-, oder wie auch immer schaute mich stutzend an. Er wusste sofort, dass da ein anderer war, was seine eigene Absicht ziemlich durcheinander brachte, die sicher darin lag einen gemütlichen Abend mit mir ...