1. Bühnenbilder


    Datum: 31.03.2022, Kategorien: BDSM

    ... von einem goldenen breiten Gürtel gehalten wurde. Hohe goldene Sandalen standen ebenfalls bereit. Sie zog ihre Tunika aus, als es an der Tür klopfte. Ohne auf ein Herein zu warten, trat Dom ein. Flavia lächelte ihn an und versuchte nicht mal ihre Blöße zu verdecken. Sie hatten sich ab und zu mal über einen Chat unterhalten und sie fand ihn sehr sympathisch.
    
    „Du bist wirklich sehr schön", sagte er und bewunderte die festen Brüste und die schlanke Gestalt. Flavia machte einen Knicks und er lachte. „Ich hab hier noch eine Körpercreme, bitte trage sie auf. Sie wird deinen Körper in Bronze hüllen, es wird fantastisch aussehen."
    
    „Wird sie nicht verschmieren beim Spiel?" fragte sie interessiert.
    
    „Wir spielen ja nicht", antwortete er geheimnisvoll und trat dicht an sie heran. Leise raunte er mit dunkler Stimme in ihr Ohr: „ Bitte mach es für mich."
    
    Für einen kurzen Moment wollte sie sich nur noch anlehnen und diesem Mann gehören. Doch er drückte ihr nur noch die Creme in die Hand, betrachtete sie von oben bis unten und verließ die Garderobe. Wie paralysiert blieb sie stehen, ihr Atem ging schwer. Automatisch cremte sie sich ein, der betörende Geruch von Vanille schwängerte den Raum. Sie schwebte in diesem Aroma wie auf Wolken und merkte kaum, wie sie sich anzog. Ihr war, als wenn kichernde Mädchen ihr halfen. Als sie endlich in den Spiegel sah wurden ihre Augen sehr groß. Ihre Haut schillerte in bronzenen Ton. Ihre Haare waren im römischen Stil hoch gesteckt ...
    ... und fiel in geringelten Löckchen nach unten. Oleander und Jasmin schmückten als Kranz ihr Haupt.
    
    Wann war das geschehen? Flavia musste sich erst setzen. Es klopfte wieder. Benjamin trat ein. „Wow! Du siehst heiß und unschuldig aus. Ich werde Aufnahmen bekommen wie nie, aber nun beeil dich. Es wird Zeit, dass wir Feierabend bekommen." Damit war er verschwunden. Flavia stand auf um ihm zu folgen und stellte erstaunt fest, dass sie sich nicht mehr in der Garderobe befand, sondern in einem altertümlichen Schlafzimmer, das sie an die alten römischen Filme erinnerte. Filme...was war das für ein seltsames Wort? Flavia schwanden die Sinne, sie vergaß wer und wo sie war. Jetzt gab es nur noch die Sklavin Flavia, die zum Kaiser musste, um ihre Strafe zu empfangen. Schnell nahm sie noch einen etwas dickeren Stab vom Tisch und dachte mit erschaudern daran, was er damit anfangen würde.
    
    Mit niedergeschlagen Augen betrat sie den langen Flur vor ihrem Zimmer. Der Weg zum Kaiser, dem Ersten des Staates, war lang und sie ging zögerlich.
    
    Wachen standen vor der Tür, aber sie wurde ohne Worte eingelassen. Sie ging hinein und leise schloss sich die Tür hinter ihr. Der Kaiser sah sie amüsiert an. Sie war die reine Schuld in Person. Dominik, der noch sehr wohl wusste wo sie sich befanden, schmunzelte.
    
    Flavia sah ihn fragend an: „Muss ich mich nun verneigen?"
    
    Lächelnd sah er sie an: „Wäre nicht verkehrt, aber mit dem Arsch rausgestreckt zu mir, dass du gleich was drauf kriegen ...
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