1. Die Herren und ihre Untergebene...


    Datum: 07.02.2019, Kategorien: BDSM

    ... Befehls und errötet. Er schaut hinauf zu meinen vollen Brüsten, die ihn überragen, und dann wieder hinunter, sieht meinen Nabel, meine starken Beine. Er befiehlt nicht mehr. Der Sklave in ihm hat die Oberhand gewonnen. (War er jemals der Herr?)
    
    Er streckt seine Hände aus und greift nach meinen Hüften. Ich überrasche mich selbst und sage scharf: "Nein!" Er erstarrt und sieht mich ebenfalls erschrocken an. Und gehorcht. Ich schlage mit der flachen Hand auf eine seiner Wangen und dann auf die andere. Er reagiert nicht, auch seine Kollegen nicht. Ich merke, dass ich das Sagen habe. Wer hätte das gedacht!
    
    Was jetzt? Was soll ich mit meinem Herrn und Arbeitgeber machen? Ich weiß, was er sich wünscht.
    
    Ich befehle ihm, sich auszuziehen. Er protestiert. Das ist aber nicht das, was ich hören will. Wie ein Schuljunge, der gezüchtigt wird, beginnt er, seine Abendkleidung auszuziehen. Sein Smoking verschwindet, seine Schuhe, seine Hose. Unsicher schaut er auf sein Gefolge. Sie erwidern seinen Blick, aber verstohlen, offensichtlich beeindruckt, bevor sie zu mir zurückkehren. Ihr Blick ist fiebrig. Ich dränge ihn, weiterzumachen. Nervös zieht er seine Krawatte, sein Hemd, seine Weste aus. Sein weißer, schlaffer Oberkörper ist erbärmlich. Aber ich sollte kein Verständnis für ihn haben, er will das nicht. Seine Socken gehen, seine Shorts. Er ist nackt. Sein Penis ist erigiert. Das steht ihm gut.
    
    Stellen Sie sich diese Szene vor: ein großer, reich dekorierter Raum, zwei ...
    ... Handvoll Männer in Abendanzügen, die sich auf ein seltsames Ereignis freuen - ein nackter Mann, der vorher Autorität und Respekt ausstrahlte, jetzt ein armer Schlucker, der darauf wartet, vor seinem inneren Kreis gedemütigt zu werden. Ich stehe im Mittelpunkt, ebenfalls nackt, aber stark, glatt, eine fast leuchtende Erscheinung, ein Racheengel.
    
    Ich zwinge ihn, sich auf alle Viere auf den Spiegel zu stellen, auf dem ich vorher gesessen habe. Er darf jetzt sein eigenes Gesicht, sein Leib und sein Geschlecht studieren. Dann durchbreche ich den Kreis des Gefolges und schreite auf die Sammlung von Peitschen zu. Ich nehme eine mittelschwere Peitsche mit breiten, unverknoteten Strähnen. Er wird glühen, nicht bluten. Ich kenne meinen Platz.
    
    Ich kehre zu ihm zurück und peitsche ihn kräftig auf sein Gesäß. Er hebt den Kopf und stöhnt. Ich schlage ihn wieder, und wieder. Ich stehe breitbeinig und vorherrschend. Ein Rhythmus stellt sich ein, der von seinen immer lauter werdenden Schreien unterbrochen wird. Mein Oberkörper schwingt, mein Rücken wölbt sich. Ich heb meine Arme, mache große, athletische Bewegungen. (Ich bin mir meiner Rolle als Hauptdarstellerin bewusst. Ich möchte einen guten, preisgekrönten Eindruck hinterlassen.) Meine Brüste schwingen, mein Haar fliegt. Ich schwitze, während ich zwanzig, dreißig, vierzig Schläge mache (wer zählt schon mit?), bevor ich aufhöre und schwer atmend dastehe. Er ist auf dem Spiegel zusammengebrochen und schluchzt.
    
    Sobald ich mich wieder ...