1. Eine Reise mit Hindernissen 12


    Datum: 09.02.2019, Kategorien: Hardcore, Gruppensex BDSM

    von Jaqueline_K
    
    Happy Birthday to me
    
    Eigentlich sollte ich mich sicher fühlen. Dies war eine von einer Sicherheitsfirma geführte Einrichtung. Aber ich fühlte mich nicht sicher. Das hier war ein riesiger Schlafsaal. Nach meinen groben Übersicht hatte ich hier über 50 Männer gezählt, über dreiviertel davon waren wohl aus Afrika und hatten lüstern zu mir rüber geschaut. Die zehn Frauen und Mädchen, die es hier gab, hockten in einer Ecke des Raumes zusammengedrängt und schliefen teilweise zu dritt in einem Bett, obwohl noch genug freie Bett leer standen. Ich fand das merkwürdig, habe mir aber nichts weiter dabei gedacht.
    
    Ich wollte zu ihnen, aber sie schrien mich an und schickten mich weg. Ich hatte immer noch nichts zum anziehen. Noch immer bestand meine Kleidung aus Funktionssocken in teuren Wanderschuhen, eine niedlichem Slip und einem nach Männerschweiss stinkendem Karohemd. Ich hatte gehofft, von ihnen zu erfahren, wie ich an etwas anderes zum Anziehen kommen konnte. Doch nun sass ich hier auf diesem Bett, in der genau anderen Ecke dieses großen Raumes. Als einziger Schutz eine Wolldecke, die ich mir bis zum Kinn hoch zog.
    
    Ich machte kein Auge zu, obwohl ich eigentlich total erschöpft war. Ich bekam immer mehr das Gefühl, dass ich hier in Gefahr war und ich war mir nicht mehr sicher, ob ein Geständnis, dass ich das gesuchte Mädchen aus dem Bordell in Mailand war, nicht besser gewesen wäre. Aber hatte ich damit rechnen können, dass ich wie ein ganz normaler ...
    ... i*****ler Flüchtling behandelt wurde? Hier in diesem Raum fühlte ich mich wie ein Mensch dritter Klasse.
    
    Mensch auf Halde, sich selber überlassen. Man steckte alle in einen großen Raum und hoffte, dass es von selber funktioniert. Menschen sind ja untereinander immer nett und solidarisch, wenn sie es sich leisten konnten. Hier hatte ich von Anfang an den Eindruck, dass hier das Gesetz des Stärkeren galt. Bei den Frauen gab es das Alphaweibchen, das mich vertrieben hatte. Bei den Männer gab es das Alphamännchen, das nun seit drei Stunden die ganze Zeit zu mir herüber starrte. Und dieser Blick war es, der mich nicht schlafen ließ.
    
    Ich sah in diesem Blick die unverholene Gier eines Raubtieres, das die Schwächen seiner Beute auskundschaftete, das jeder Regung folgte, witternd darauf, dass sich eine Möglichkeit bot, nach vorne zu schnellen und zuzupacken. Und dann würde gefressen oder schlimmeres. Immer wieder sah ich nach oben zu der Wanduhr, die auch ein Datum aufwies. Und als um Mitternacht auch das Datum umsprang, füllten sich meine Augen mit Tränen.
    
    Es war mein Geburtstag. Ich wurde hier in diesem Bett meinen 18 Geburtstag verbringen, fern von jedem, den ich einen Freund hätte nennen können. Antonio hätte mit mir diesen Tag feiern sollen. Der Antonio aus Rom, der meine große Liebe war, nicht der Zuhälter aus Mailand, der mich wohl auch an diesem Tag an den meistbietenden verscherbelt hätte. Warum bin ich nicht im Kloster geblieben? Dort hätte ich von den Schwestern ihren ...
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