1. Weeslower Chroniken V - 2002 - Jasmin - Kapitel 4 - Mediterana


    Datum: 23.04.2022, Kategorien: Schamsituation

    ... werden traumhaft schöne Aufnahmen!“
    
    Weber wandte sich direkt an Jasmin: „Und wie geht es Ihnen damit?“
    
    Jasmin widerstand jeglicher weiteren Versuchung, ihre Blöße zu verbergen, und stand so lässig nackt herum, als täte sie in ihrem Leben nichts anderes.
    
    „Macht Spaß, ehrlich! - Ich bin echt gespannt auf die Fotos!“ In ihrem Inneren allerdings hämmerte ihr Herz so sehr, dass es fast schmerzte. Am liebsten hätte sie sich gesetzt, so weich waren ihre Knie.
    
    „Das freut mich. Dann machen Sie mal weiter so…“
    
    „Sie können gern bei uns bleiben...“ bot Jasmin an, ehe sie so recht begriff, was sie da gerade von sich gegeben hatte.
    
    „Wirklich? Gern.“ Weber sah auf die Uhr. „Es ist halb vier, wollen wir uns nicht einen Kaffee bringen lassen? Und Kuchen? Nadine, wärst Du so lieb, und fährst kurz zum Bäcker im Ort?“ Er hielt ihr seine Auto-Schlüssel hin.
    
    Nun hatte Jasmin einen weiteren Zuschauer... Einerseits verspürte sie einen erneuten Anflug von Nervosität, andererseits aber auch einen kribbelnden Reiz bei der Vorstellung, dass Weber nun die ganze Zeit dabei sein sollte.
    
    Es folgte die Aufnahme des Pärchens, wie es verliebt Arm in Arm durch den Park wandelte. Einmal mit, einmal ohne Bademantel. Man wollte später entscheiden, welches davon man nehmen würde.
    
    Weber begriff Jasmins Argumentation natürlich sofort. Er stimmte zu und meinte, die Mischung der Fotos müsse schon passen, man wolle schließlich alle potentiellen Gäste damit erreichen. Wobei ihm persönlich ...
    ... die Nackten die liebsten seien.
    
    Kurz darauf saßen sie alle an einer improvisierten Kaffeetafel auf der Terrasse des Thermen-Bereichs.
    
    Weder Aron noch Jasmin hielten es nun noch für nötig, sich etwas überzuziehen, wie selbstverständlich bewegten sie sich nackt zwischen den Angezogenen.
    
    Weber machte einen Vorschlag. „Es macht ja eigentlich keinen Sinn, dasselbe Pärchen – also Sie, Jasmin, und Sie, Aron – mal nackt und mal bekleidet abzubilden. Es müsste sich um verschiedene Personen handeln. Was halten Sie davon, wenn wir einfach noch ein paar Darsteller dazu nehmen: Dich, Daniela, und Dich, Nadine, und mich. Aron und Sie sind die nackten Gäste, und wir sind dann die bekleideten.“
    
    Daniela sah ihn überrascht an. „Du – bekleidet? Das wäre ja mal ganz Neues!“
    
    Weber lachte. „Ist ja nur für die Fotos…“
    
    „Aber wir arbeiten hier später.“ gab Nadine zu bedenken. „Wie sieht das aus, wenn wir einerseits als Gäste posieren und dann später als Mitarbeiter erkannt werden?“
    
    Ralph meinte: „Man muss Euch alle ja nicht allzu deutlich erkennen können. Das kriege ich schon hin.“
    
    Jasmin lachte auf. "Na, da wäre ich mir aber nicht so sicher..."
    
    Mittlerweile liebte sie es, sich in diesem Kreise so locker splitternackt zu bewegen.
    
    „Also?“ fragte Weber.
    
    „Okay, ich bin dabei.“ meinte Nadine beherzt. „Aber ich gehöre freiwillig zu den Nackten! Dann steht es drei zu zwei.“ Sie stand sogleich auf und zog sich ihr rosa T-Shirt aus und schlüpfte sogleich auch aus ihrem weißen ...
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