Süßer Vogel Jugend! Kapitel VI - XIII
Datum: 23.04.2022,
Kategorien:
CMNF
... erstaunt.
„Ja“.
„Weshalb, war es schmutzig?“, fragte ich, aber sie schüttelte den Kopf: „ Nein, es war nur, dass er nun wusste wie ich unten rieche, … das darf er nicht wissen“.
Sie schaute mich an und meinte eindringlich: „Alle Männer sind Schweine Rebecca“.
Ich brauchte was zu trinken und bestelle beim Roomservice eine Flasche französischen Rotwein.
Sauf nicht du Kuh, du brauchst morgen einen klaren Kopf, ich sauf nicht, nur die eine Flasche, versprochen,
In der Bank am nächsten Morgen ging alles völlig unkompliziert und keine zehn Minuten später fuhren Anni und ich los, obwohl, rasten los, wäre wohl passender,
Grenze, durchgewunken, Autobahn, Vollgas, aber ein Schweineverkehr. Hupe, Lichthupe, Hupe, viele, viele böse Blicke und vor Hass verzehrte, fluchende Fratzen stierten zu mir herüber. Rechts überholt, links überholt, überrascht stelle ich fest, auch den Standstreifen konnte man zum Überholen nutzen,...
fahrlässig in höchstem Maß, aber es war mir scheissegal, ich war nicht mehr zurechnungsfähig, hatte nur das eine Verlangen, vor drei Uhr ankommen, würde ich das nicht schaffen, musste Papa noch eine Nacht länger dort zubringen, … durch meine Schuld,... nein, … ich würde alles tun, um das zu verhindern,
...und Anni machte sich ganz klein und kauerte sich ängstlich auf dem Beifahrersitz zusammen. Niemand sprach etwas, nein das stimmt nicht, ich fluchte ... immer dann, wenn irgendein Arschloch mit seiner Schrottkiste nicht schnell genug zur ...
... Seite ging.
Abstand zwei Meter, Lichthupe und Hupe. Tatsächlich wurde ich an diesem Tag das Gefühl nicht los, manche Menschen waren nur geboren, um mir bei dieser Fahrt ein Hindernis zu sein,
Basel-Freiburg-Karlsruhe-Stuttgart-München, trotzdem nur vier Stunden und kurz vor vierzehn Uhr bei der Kanzlei in der Sendlinger Torstraße, Mercedes in zweiter Reihe geparkt, Straße vollständig blockiert, Hupkonzert.
ihr könnt mich alle am Arsch lecken ihr Vollidioten,
Eine Packung Camel geraucht während ich vor dem grünen Eisentor der JVA Stadelheim wartete, eben die zweite Packung mit zittrigen Händen aufgerissen, als sich das Tor öffnete und Papa heraustrat… mein Herz machte einen Sprung.
Ich rannte zu ihm und er machte die Arme auf und ich drückte ihn, so fest wie niemals zuvor und mit der festen Absicht ihn nie mehr loszulassen.
Weinend bedeckte ich sein Gesicht und seinen Hals mit Küssen während ich stammelte : „Du dummer Kerl, ich will dich doch nicht verlieren, was machst Du bloß für Sachen, ich lieb dich doch, ich kann doch nicht ohne dich, weißt Du das denn nicht, Du kannst doch nicht einfach verschwinden, nicht mehr da sein, wie stellst Du dir das vor?... bis es ihm schließlich zu bunt wurde, er meine Arme von seinem Hals löste und meinte: „Nun ist aber gut Rebecca bitte“.
Im Auto trocknete er sich mit einem Tempotaschentuch, welches Anni ihm gegeben hatte, das Gesicht und den Hals und ich lachte schon wieder als ich das sah.
Ich gab ihm das restliche Geld ...