Süßer Vogel Jugend! Kapitel VI - XIII
Datum: 23.04.2022,
Kategorien:
CMNF
... verzieht immers Gesicht wenns einer reinspritz. Da kanns ja auch ich dann haben“.
„Das seh ich genauso, wenn sie´s nicht haben will, … selber schuld...“.
Spätes Abendessen im Incontro.
Tortellini „alla Sophia Loren“, sehr lecker, auch die Sahne-Schinkensauce.
Heute war anscheinend Geschichtenabend, denn kaum waren wir zurück, fing Marcel an.
„Meine erste war fünfzehn Jahre älter wie ich, eine Freundin meiner Schwester, war Verkäuferin in einer Boutique und wir fuhren manchmal mit der selben Strassenbahn abends nach Hause und hatten dann auch noch eine kurzen gemeinsamen Weg zu gehen. Wir sprachen belangloses und niemals hätte ich gedacht, dass das meine Erste würde. Natürlich spielten Mädchen in meiner Fantasie schon eine Rolle, zumindest dann wenn ich mir einen runterholte, was ich zu jener Zeit, mindestens dreimal am Tag machte. Übrigens, warst Du Rebecca, einige Zeit meine absolute Favoritin. Du erinnerst dich, ab der Untertertia bis zur Untersekunda, bist Du seitlich an dem Fenstertisch gesessen und ich brauchte nur geradeaus zu schauen, da sah ich dich, jeden gottverdammten Schultag und ab und zu hast Du mir zugelächelt. Es gab zwei hübschere in der Klasse, so vom Gesicht her, aber keine, wirklich keine hatte deine Figur. Oh Gott Rebecca, wie war ich geil auf dich und was haben wir für schlimme und versaute Dinge getrieben, leider nur imaginär. In der Wirklichkeit getraute ich mich aber nicht dich zu fragen, ob... naja, … Du hattest auch da schon Jungs, ...
... alle älter und einen inflationären Verbrauch, selten nur sah man dich zweimal mit demselben“.
Er grinste und sagte gedankenverloren: „Wie hab ich die beneidet“.
Wir tranken Wodka Lemon. Es war schon die zweite Flasche.
„Ja also, die war dreißig, ich fünfzehn und eines Tages fragte sie mich, ob ich noch mit hochkomme. Sie war sehr erfahren, ich checkte nicht viel und spielte natürlich den very coolen guy, aber tatsächlich war ich unerhört aufgeregt und natürlich, er stand nicht, dachte gar nicht daran und es war wirklich von großem Vorteil, daß sie wusste was zu tun war, bei einer unerfahrenen Gleichaltrigen hät ich nen Schaden fürs Leben bekommen.
Sie setzte sich dann auf mich und ich weiß noch, wie ich mich wunderte, ist er tatsächlich drin? Vom onanieren her war ich überzeugt, der Handdruck simuliert eine Vagina perfekt. Pustekuchen“.
In meiner Unerfahrenheit fragte ich sie das dann auch noch: „Ist er drin?“.
Eine Ohrfeige war die Antwort.
„Sie sagte dann noch zu mir, Du darfst alles machen nur nicht in mir kommen.
„Kannste mir mal bitte sagen, wie ein 15-jähriger Junge, der das erste Mal Sex hat, damit umgehen soll?“.
„Und natürlich wars vorbei noch ehe es richtig begonnen hatte. Sie sagte: Oh mein Gott Du dummer Idiot“, sprang auf und verschwand für ne Viertelstunde im Bad“.
Walla holte die dritte Flasche Wodka aus der Küche und setzte sich wieder zu Timo.
„Themenabend „Das erste Mal“, bitte um Wortmeldungen“, meinte Marcel und schaute dabei ...